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Künstlerbiographie Freddy Quinn

Freddy Quinn * 27. September 1931 In Niederfladnitz Niederösterreich Geboren Als Franz Eugen Helmuth Manfred Nidl-Petz Ist Ein Österreichischer Schlagersänger Und Schauspieler Der In Den 1950er- Und 1960er-Jahren Einen Hohen Bekanntheitsgrad Erlangte. Leben Freddy Quinn Wurde Als Sohn Eines Kaufmanns Und Einer Journalistin Geboren. Nachdem Sein Vater Mit Ihm In Die USA Gezogen War Besuchte Freddy Quinn Zunächst Die Elementary School In Morgantown West Virginia. Als Seine Mutter Das Sorgerecht Erhielt Musste Er Wieder Nach Europa Zurück Wo Er Bei Seiner Mutter In Wien Lebte. Dort Besuchte Er Die Volksschule Dann Wechselte Er Nach Antwerpen. Seine Gymnasiale Schulzeit Verbrachte Er Wiederum In Wien Und Besuchte Das Gymnasium In Der Albertgasse Im 8. Bezirk. Bereits Als Minderjähriger Reiste Freddy Quinn Per Autostopp Durch Südeuropa Und Nordafrika Und Begann Ein Wanderleben Mit Verschiedenen Zirkusunternehmen. Er Schlug Sich In Diesem Milieu Als Saxophonspieler Durch Ließ Sich Aber Auch Zum Akrobaten Und Seilläufer Ausbilden. In Rom Spielte Er U. A. Für Amerikanische Truppen Klavier. Mit Einem Visum Gelang Es Ihm Sich Per Schiff Bis Nach Algerien Durchzuschlagen. Seine Gitarre Hatte Er Immer Dabei. In Den Bars Der Stadt Sidi Bel Abbès Erfreute Er Die Dort Stationierten Fremdenlegionäre Von Denen Damals Die Mehrheit Aus Dem Deutschsprachigen Raum Stammte Mit Seinen Liedern Über Sehnsucht Und Heimweh. Das Brachte Ihm Viel Sympathie Und Geld Ein. Ein Ausbilder Der Légion Étrangère Bot Ihm Sogar An Dass Er Die Grundausbildung Probeweise Mitmachen Und Sich Danach Entscheiden Könnte Ob Er In Der Legion Bleiben Wollte Oder Nicht. Nach Drei Wochen Drill Und Wüstensand Entschied Sich Freddy Quinn Aber Für Das Zivilleben Und Kehrte Später Mit Neuer Lebenserfahrung Nach Deutschland Zurück. Mit Titeln Wie Heimweh Heimatlos Der Legionär Die Gitarre Und Das Meer Unter Fremden Sternen La Paloma Und Junge Komm Bald Wieder Hatte Freddy Zwischen 1956 Und 1966 Zehn Nummer-1-Hits Insgesamt Hatte Er 23 Platzierungen In Den Deutschen Top-Ten Und War In Dieser Zeit Deutschlands Erfolgreichster Interpret. Er Verkaufte Über 60 Millionen Tonträger Und Zählt Bis Heute Neben Udo Jürgens Und Peter Alexander Zu Den Erfolgreichsten Österreichischen Schlagerstars. Kein Deutschsprachiger Einzelsänger Hatte Nach Dem 2. Weltkrieg Mehr Nr. 1 Hits Als Freddy Quinn. Seine Melancholischen Lieder Die Im Wesentlichen Von Der See Und Der Lockenden Weiten Welt Handeln Vom Kommen Und Gehen Von Abschied Einsamkeit Und Fernweh Fanden Ein Breites Publikum Im Nachkriegsdeutschland. Seine U. A. Von Bert Kaempfert Lotar Olias Ernst Bader Und James Last Komponierten Und Produzierten Seemannsballaden Trug Er In Tiefem Bariton Vor. Entdeckt Wurde Freddy Quinn 1954 In Der Hamburger Washington Bar Auf St. Pauli Von Jürgen Roland Und Werner Becker Die Dort Als Talentsucher Für Polydor Unterwegs Waren. Polydor Ermöglichte Ihm Anschließend Eine Gesangsausbildung Womit Die Eigentliche Karriere Quinns Begann. Seine Erste Schallplatten-Aufnahme Machte Er Allerdings 1955 Als „Frederico Quinn“ Für Telefunken. Dann Legte Er Mit Dem 1956 Für Polydor Aufgenommenen Titel Heimweh Eigentlich Eine B-Seite Eine Deutsche Version Des Von Dean Martin Im Gleichen Jahr Erfolgreich Dargebrachten Memories Are Made Of This Einen Senkrechtstart Hin Es Wurde Der Meistverkaufte Titel In Deutschland Des Jahres 1956. Auf Das Etikett Der Schallplatte Wurde Zum Ersten Mal Bei Einem Deutschen Interpreten Nur Sein Vorname Freddy Gedruckt Da Niemand Im Presswerk Wusste Wie Quinn Geschrieben Wird. Und So Wurde Er Zunächst Nur Als Freddy Bekannt. Und Da Gewinnbeteiligungen Gerade Für Anfänger Damals In Der Musikbranche Noch Nicht Üblich Waren Bekam Er Gerüchterweise Für Die Aufnahme Von Heimweh Nur Eine Kleine Gage. Ebenfalls 1956 Vertrat Quinn Deutschland Beim Eurovision Song Contest Mit Dem Titel So Geht Das Jede Nacht. Da In Jenem Jahr Nur Der Siegertitel Öffentlich Bekanntgegeben Wurde Ist Über Sein Abschneiden Nichts Bekannt. 1958 Holte Ihn Dann Jürgen Roland Für Eine Kleine Nebenrolle Als Sänger In Einer Spelunke Vor Die Fernsehkamera In Der Folge Die Tote Im Hafenbecken Der Krimireihe Stahlnetz. Freddy Quinn Trat Dann In Einer Reihe Von Musikfilmen Auf Die Ihm Als Hauptdarsteller Auf Den Leib Geschrieben Wurden In Denen Er Fast Immer Einen Charakter Mit Dem Vornamen „Freddy“ Spielte Und In Denen Er An Der Seite Bekannter Schauspielgrößen Mitwirkten Wie Walter Scherau Gustav Knuth Heidi Brühl Grethe Weiser Heinz Erhardt Gunnar Möller Ralf Wolter Oder Dem Karl May-Film-Bösewicht Rik Battaglia. Von Hamburg Aus Startete Freddy Quinn Dann Seine Karriere. Für Einige Jahre Verlegte Er Seinen Hauptwohnsitz In Die USA. 1966 Als Die Rolling Stones Und Beatles Den Musikmarkt Beherrschten Sang Freddy Den Titel Wir Ein Protestlied Gegen Die Aufkommende Protestbewegung Linksorientierter Studenten „doch Wer Will Weiter Nur Protestieren Bis Nichts Mehr Da Ist Zu Protestieren? - Ihr! Ihr! Ihr!“ . Die Andere Seite Derselben Schallplatte Mit Dem Titel Für Eine Handvoll Reis Behandelte Den Vietnamkrieg. Sein Letzter Nummer-1-Hit War 100 Mann Und Ein Befehl Eine Deutsche Version Des Titels The Ballad Of The Green Berets Von Sergeant Barry Sadler Bei Der Aber Aus Dem Pro-Militärischen Text Des Amerikanischen Originals Ein Antikriegslied Wurde. Obwohl Ihm Größere Hits Später Nicht Mehr Glückten Blieb Er Mit Zahlreichen Tourneen Gastspielen Film- Und Fernsehauftritten Einem Größeren Mit Ihm Gealterten Publikum Stets Präsent. So Trat Er In Den Musikshows „Musik Aus Studio B“ Und „Zum Blauen Bock“ Auf Spielte In Der Heinz-Erhardt-Hommage „Noch 'ne Oper“ 1979 Mit Und Hatte Auch Kleine Rollen In „Heidi Und Erni“ 1990 Oder „Großstadtrevier“. Quinn Frönte Seiner Leidenschaft Für Den Zirkus Und Zeigte Sich Dem Publikum Mit Spektakulären Ungesicherten Auftritten Auf Dem Hochseil In Der Populären Weihnachtssendung „Stars In Der Manege“. Für Seine Darbietungen Und Sein Engagement Wurde Ihm Der „Zirkus-Oscar“ Verliehen. 1981 Trat Er In Der New Yorker Carnegie Hall Auf. Im Selben Jahr Erhielt Er Die Auszeichnung Zum Ehren-Schleusenwärter In Hamburg. Als Sprecher Ist Freddy Auch Zu Hören In Den „Scotland Yard“-Hörspielen Bei Denen Er Den Inspektor Mac McIntosh Spricht Und Als Sänger Des Titelliedes Für Die Zeichentrickserie „Lucky Luke“. Quinn Lebt In Hamburg Und Fühlt Eine Besondere Verbundenheit Mit Dieser Stadt Da Er Hier Nicht Nur Als Sänger Entdeckt Sondern - Eigenen Angaben Zufolge - Auch Gezeugt Wurde. 2003 Sang Im Hamburger Hafen Ein Chor Von 83.500 Freizeitsängern Seinen Hit La Paloma Nachdem Dieser Titel Im Fernsehen Zum „Jahrhundert-Hit Der Deutschen“ Gewählt Wurde Und Stellte So Einen Rekord Für Das Guinness-Buch Der Rekorde Auf. Im Jahr 2004 Geriet Freddy Quinn Wegen Des Vorwurfs Der Steuerhinterziehung Über 900.000 Euro In Die Schlagzeilen Der Medien. Er Hatte Gegenüber Dem Hamburger Finanzamt Die Schweiz Als Hauptwohnsitz Angegeben Tatsächlich Aber Wohnte Er In Dieser Zeit Überwiegend In Hamburg Und War Daher Steuerpflichtig Geworden. Vor Gericht War Er Voll Geständig Und Hatte Zuvor Seine Sämtlichen Steuerschulden Beglichen. Das Hamburger Landgericht Verurteilte Ihn Daher Am 22. November 2004 Milde Zu Einer Zweijährigen Bewährungsstrafe Und Einer Geldbuße Von 150.000 Euro. Laut Eines Presseberichtes Soll Er 1956 Seine Managerin Lilli Blessmann Geheiratet Haben Die Am 16. Januar 2008 Verstarb. Quinn Wird Aber Sowohl Mit Einer Bestätigung Als Auch Mit Einem Dementi Dazu Zitiert. Auszeichnungen Für Seine Verdienste Um Das Deutsche Liedgut Bekam Freddy Quinn 1984 Das Bundesverdienstkreuz I. Klasse Der Bundesrepublik Deutschland. Anlässlich Seines 65. Geburtstages Wurde Er 1996 Vom Senat Der Freien Und Hansestadt Hamburg Mit Der Biermann-Ratjen-Medaille Für Seine Künstlerischen Verdienste Um Die Stadt Hamburg Geehrt. Im Juli 2001 Wurde Ihm Zu Ehren Ein Platz Vor Der Arbeiterwohlfahrt Coburg Als „Freddy-Quinn-Platz“ Gewidmet. Als Dank Für Seinen Ehrenamtlichen Auftritt Als Moderator Mit Den Kindern Der AWO Und Ihrem Projekt „Circus-Circus“ Im Kongresshaus Coburg. Im Juni 2006 Bei Seinem Zweiten Besuch In Coburg Wurde Freddy Quinn Zum Freund Und Ehrenmitglied Der AWO Coburg Ernannt. Zudem Wurde Er Offiziell Im Rathaus Coburg Empfangen Und Steht Im „Goldenen Buch“ Der Stadt. 2006 Erhielt Den „Goldenen Rathausmann“ Der Stadt Wien. Sonstiges 1967 Coverte Die Schwedische Sängerin Anni-Frid Lyngstad Später Mitglied Bei Abba Den Song Junge Komm Bald Wieder Und Veröffentlichte Ihn Unter Dem Titel Peter Kom Tillbaka Zu Dt. Peter Komm Zurück Als B-Seite Ihrer Debüt-Single En Ledig Dag. 1968 Hatte Quinn Einen Gastauftritt Im Hamburger Ohnsorg-Theater. Man Sah Ihn Unter Der Regie Von Hans Mahler In Der Komödie Die Kartenlegerin Von Wilfried Wroost. Seine Mitspieler Waren Unter Anderem Heidi Kabel Edgar Bessen Otto Lüthje Jochen Schenck Erna Raupach-Petersen Und Als Weiterer Gast Willy Millowitsch.

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START FREDDY QUINN
BELIEBT TRACKS MIXE ALBEN
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Max