Frogtoon Musik

Geni Kameni by Thompson

Künstlerbiographie Thompson

Thompson Ist Eine Kroatische Rock-Band Aus Čavoglave Die Nach Dem Spitznamen Ihres Gründers Und Frontmannes Marko Perković Benannt Ist. Die Band Besteht Aus Sechs Mitgliedern. Die In Kroatien Sehr Erfolgreiche Band Behandelt In Ihren Liedern Meist Konservative Werte. Während Des Kroatienkrieges Interpretierte Die Band Teilweise Nationalistische Titel. Den Spitznamen Thompson Der Gleichzeitig Der Name Seiner Band Ist Hat Perković Als Anspielung Auf Die Im Kroatienkrieg Von Ihm Benutzte Maschinenpistole Der Marke Thompson Erhalten. Bei Der Verteilung Der Waffen Kam Perković Zu Spät Und Stellte Die Frage Wo Seine Waffe Geblieben Sei. Daraufhin Erhielt Er Eine Alte Thompson Die Noch Verfügbar War. Von Da An Zogen Ihn Seine Kameraden Mit Dieser Waffe Auf Und Gaben Ihm Seinen Spitznamen. Im Öffentlich-Rechtlichen Kroatischen Sender HRT Tritt Die Band Regelmäßig Auf Auch Der Song „Bojna Čavoglave“ Wurde Hier Ausgestrahlt. Die Welttournee Begann Im September 2002 Vor 40.000 Besuchern In Split. Die Tournee Während Der Die Band Auch Ihr Bestbesuchtes Konzert In Deutschland In Frankfurt Am Main Vor 13.000 Besuchern Gab Endete Im Mai 2005 In Sydney Australien. In Australien Lebt Seit Dem Ende Des Zweiten Weltkriegs Ein Hoher Anteil Kroatischer Immigranten.
Für Ihre Konzerttournee Durch Nordamerika Die Im November 2007 Begann Bot Die Band Ermäßigungen Für Kinder Unter 12 Jahren An. Die Konzerte In New York Toronto Chicago Vancouver Cleveland Und Los Angeles Fanden Überwiegend In Kroatischen Kulturzentren Und Jugendklubs Statt.
Laut Der Zeitung New York Sun Wurde Ein Im November 2007 Geplantes Konzert In Toronto Zunächst Abgesagt Nachdem Sich Die Kanadische „Task Force Against Hate“ Dagegen Protestiert Hatte. Das Konzert Fand Dann Auf Einem Privatgrundstück Statt Auf Das Die Veranstalter 5000 Fans Per Mail Und SMS Gelotst Hatten. Der Ticketverkauf Für Das Konzert In Manhattan Wird Unter Anderem Durch Die Örtliche Kroatische Kirchengemeinde Abgewickelt. Gegenüber Dem Wiesenthal Center Erklärte Der Kroatische Botschafter Dass Man Sich Von Dem Auftritt Distanziere. Auch Liege Keine Einladung Der Band Durch Ein Mitglied Des Kroatischen Diplomatischen Corps Vor. In Konzerten Der Band Wurde Angeblich Gelegentlich Auch Das Ustascha-Lied "Jasenovac I Gradiška Stara" Interpretiert In Dem Positiv Bezug Genommen Wird Auf Die Tötung Besonders Von Juden Und Serben In Den Konzentrationslagern Jasenovac Und Stara Gradiška. Perković Bestritt Nach Erscheinen Des Entsprechenden Zeitungsartikels Dieses Lied Gesungen Zu Haben. Es Existiert Jedenfalls Keine Offizielle Veröffentlichung Des Liedes Durch Die Gruppe. Perković Distanziert Sich Seither Öffentlich Vom Rechtsradikalismus Bzw. Der Ustascha-Ideologie Und Charakterisiert Sich Selbst Als Patrioten Wird Aber Weiterhin Von Vielen Kommentatoren Als Nationalistisch Angesehen.
Im Mai 2007 Wurde Ein In Sarajevo Anlässlich Des 10. Jahrestages Des Besuchs Von Papst Johannes Paul II. Geplantes Humatitäres Konzert Zugunsten Kroatischer Studenten In Sarajevo Abgesagt. Die Als Organisator Auftretende „Kroatische Katholische Wohlfahrt“ HKKD Hatte Diese Entscheidung Getroffen Nachdem Mehrere Mitglieder Anonyme Drohungen Erhielten. Im Rahmen Eines Angekündigten Konzert Im Luzernischen Kriens Im September 2009 Gab Es Von Den Jungsozialisten Demonstrationen Gegen Perkovićs Auftreten. Die Luzerner Regierung Wandte Sich An Das Bundesamt Für Polizei Welches Am 29. September 2009 Ein Einreiseverbot Mit Verweis Auf Die Rassismus-Strafnorm Gegen Perković Aushängte. Das Bundesamt Berief Sich Auf Die Ergebnisse Der Dienstes Für Analyse Und Prävention Welches Verherrlichung Der Kroatischen Faschisten In Den Hetzerischen Texten Seiner Band Feststellte. Das Kroatische Außenministerium Übergab Der Schweizer Botschaft Eine Diplomatische Note Und Lud Die Botschaft Ins Außenministerium Wegen Des Entscheids Ein. Es Gab Der Botschaft Zu Bedenken Dass Perković In Keinem Staat Gesucht Sei. Der Kroatische Staatspräsident Stjepan Mesić Kritisierte Darauf Das Außenministerium Und Verteidigte Die Schweiz Wegen Des Einreiseverbots. Auch In Istrien Und Den Niederlanden Wurden Auftritte Perkovićs Verboten. An Merchandising-Ständen Gab Es Vereinzelt Neben Schwarzen T-Shirts Mit Ihrem Markenzeichen Einem Schwert Auch Sliwowitz Auf Den Flaschen Mit Pflaumenschnaps Prangen Die Konterfeis Von General Ante Gotovina. Gleichzeitig Sammelt Perković Geld Für Die Verteidigung Des Mutmaßlichen Kriegsverbrechers Gotovina Der In Den Haag Angeklagt Ist. Fans Der Band Treten Bei Konzerten Teilweise In Schwarzer Kleidung Und Symbolen Der Ustascha-Bewegung Auf Oder Tragen Symbole Der „Schwarzen Legion“. So Wurden Bspw. Bei Einem Konzert Im Mai 2009 Mit 20.000 Besuchern In Zagreb Drei Personen Wegen Tragens Von Ustascha-Symbolen Festgenommen. Der Gruß „Za Dom Spremni!“ Für Die Heimat Bereit Wird Häufig Skandiert. Obwohl Dieser Gruß Seit Dem 19. Jahrhundert Verwendet Wird Wird Er Teilweise Als Ustascha-Gruß Interpretiert Da Diese Eine Abwandlung Des Grußes Verwendeten. Bei Einzelnen Konzerten Wurde Der Hitlergruß Gezeigt. Allerdings Distanzierte Perković Sich In Einem Interview Vor Einem Konzert In Vukovar Am 13. April 2007 Von Seinen Fans Die Mit Ustascha-Symbolen Auf Ihrer Kleidung Zum Konzert Kämen. Seine Band Könne Den Fans Keine Kleidervorschriften Machen Aber Sie Sollten Lieber Symbole Des Kroatischen Unabhängigkeitskrieges Tragen Als Ustascha-Symbole.
Ähnlich Äußert Er Sich Auch In Einem Interview Mit Dem Magazin Stars „Wahrscheinlich Drückt Die Person Durch Das Tragen Irgendwelcher Symbole Etwas Aus Und Will Die Aufmerksamkeit Auf Sich Lenken. Dazu Kann Ihnen Vielleicht Besser Ein Soziologe Intellektueller Oder Psychologe Eine Antwort Geben … Die Vergangenheit Sollte Den Historikern Überlassen Werden Denn Ohne Wahrheit Erreichen Wir Keinen Zusammenhalt In Der Gesellschaft Und Keine Bessere Zukunft.“ Die Presse Sieht Die Band In Der Regel Sehr Kritisch. Die Häufigsten Vorwürfe Beziehen Sich Dabei Auf Eine Verherrlichung Des Kroatischen Faschismus Im Zweiten Weltkrieg. Thompson Würde Einen Nationalismus Bedienen Der In Der Kroatischen Gesellschaft Tief Verwurzelt Ist Und Über Den Rechten Rand Hinaus Geht. Hierbei Wird Gerne Auf Verschiedene Stimmen Der Kroatischen Politik Verwiesen Die Sich Deutlich Von Thompson Distanzieren Wie Beispielsweise Der Kroatische Präsident Stipe Mesić.Tatsächlich Hat Auch Die Kroatische Staatsanwaltschaft Im Jahr 2003 Wegen Des Verdachts Der Volksverhetzung Ermittelt Jedoch Wurde Keine Anklage Erhoben. Ein Weiterer Vorwurf Bezieht Sich Auf Die Unterstützung Der Vom Internationalen Kriegsverbrechertribunal ICTY Angeklagten Kroatischen Generäle.
Als Indiz Für Die Gerechtfertigte Kritik Wird In Westlichen Medien Ebenfalls Das Verbot Eines Auftritts In Umag Im Jahr 2008 Angeführt. Dieses Verbot Hat In Kroatien Zu Heftigen Diskussionen Geführt. Hunderte Politiker Intellektuelle Und Bischöfe Unterzeichneten Eine Petition Gegen Das Verbot. Ebenso Äußerte Sich Der Leiter Des „Kroatischen Helsinki Komitees“ Für Menschenrechte HHO Ivo Banac Kritisch Zum Verbot Angesichts Der Tatsache Dass Weder Sicherheitsrelevante Noch Rechtliche Gründe Angeführt Wurden Die Ein Verbot Des Auftritts Rechtfertigen. Tatsächlich Hat Der Lokalpolitiker Der Regionalen Linksliberalen Partei IDS Damir Kajin Rhetorisch Unterstützt Durch Den Kroatischen Staatspräsidenten Stipe Mesić Ein Verbot Durchgesetzt. Dieser Streitpunkt Hat Der Diskussion Um Marko Perković „Thompson“ Eine Politische Qualität Gegeben Die Es Zuvor In Der Öffentlichen Diskussion In Kroatien Noch Nicht Gab.
Andere Stimmen Bewerten Marko Perković „Thompson“ Dagegen Als Weniger Kritisch Und Sehen Die Andauernde Kontroverse Um „Thompson“ Als Folge Des Politischen Wandels Kroatiens Zur Anpassung An Den EU-Beitritt. Aktuelle Besetzung Gesang Marko Perković
Bassgitarre & Gesang Tiho Orlić
Gitarre Damir Lipošek Kex
Keyboard Fedor Boić
Leadgitarre Tomislav Mandarić
Schlagzeug Damir Šomen

START THOMPSON
BELIEBT TRACKS MIXE ALBEN
Video 1 : 50