Bon Bon Pour Les Rappers - Musik

Andrea Mangia Stammt Aus Sogliano Cavour Einem Städtchen In Süd-Apulien Dem Absatz Des Italienischen Stiefels. Andrea Entdeckt Mit 12 13 Jahren Das Damals Extrem Populäre Noise-Rock-Label Amphetamine Reptile Aus Minneapolis Für Sich. Helmet Und Unsane Zählen Zu Seinen Frühen Helden. Logisch Dass Andrea Gitarre Spielen Will! Leider Findet Er Niemanden Der Mit Ihm Eine Band Gründen Will. Bevor Die Einsamkeit Andreas Teenager-Seele Nachhaltig Schädigen Kann Passieren Glücklicherweise Folgende Dinge Andrea Kauft Sich Orbitals „Snivilisation“ Ein Keyboard Und Dann Tortoises „Millions Now Living Will Never Die“. Er Programmiert Den Sequenzer Des Keyboards Spielt Gitarre Dazu Gerät In Den Besitz Einiger Autechre-CDs Und Verkauft Gitarre Und Keyboard Sofort Um Sich Einen PC Zuzulegen.
Am PC Beginnt Andrea Seine Einflüsse Zu Organisieren Und Verschmelzen. Rock Gerät Dabei Immer Weiter In Den Hinter- HipHop Und Eine Subtile Pop-Sensibilität Dafür In Den Vordergrund. Nach Und Nach Schält Sich Dabei Eine Präzise Reduzierte Version Abstrakter Electronica Heraus Die Mangias All-Time-Faves A Tribe Called Quest Ebenso Viel Verdankt Wie Auf Der Anderen Seite Phoenecia Oder Phonem. Auf Der Suche Nach Einem Künstlerpseudonym Stößt Andrea Auf Die Englische Vokabel „Populous“ Die Ihn Weniger Wegen Ihrer Eigentlichen Bedeutung Als Vielmehr Wegen Der Lautmalerischen Qualitäten Überzeugt.
Anfang 2001 Verschickt Populous Genau Zwei Demos. Eines Landet Auf Dem Schreibtisch Thomas Morrs Der Sich Angenehm An Den Frühen Opiate Oder Auch Boards Of Canada Erinnert Fühlt Viel Stärker Aber Von Populous’ Klaren Und Einfachen Musikalischen Ausdruck Beeindruckt Ist. In Einem Fast Zwei Jahre Währenden Austausch Zwischen Sogliano Cavour Und Berlin Entsteht Das Endgültige Tracklist Für Andreas Erstes Release Überhaupt Die LP „Quipo“.
Im Herbst 2002 Nimmt Er An Den Italienischen Terminen Der Morr-Music-Europa-Tour Teil Und Lernt Dabei Erstmalig Seine Labelmates Ms. John Soda Manual Und Christian Kleine Kennen. Nachdem Sein Debüt Erscheint Zieht Andrea Nach Lecce In Der Italienischen Provinz Salento Um Musikgeschichte Zu Studieren. Diesen Landstrich Nennt Man Auch Das Jamaica Italiens Denn Reggae Und Die Dazugehörige Kultur Von Dancehalls Und Soundsystems Ist Hier Stärker Verwurzelt Als Irgendwo Sonst In Dem Land In Dem Reggae Europa Weit Abgesehen Von London Ohnehin Eine Hohe Popularität Genießt.
Die Akademische Auseinandersetzung Mit Musik Von Debussy Bis Coltrane Einerseits
und Die Subbass-Schwangeren Reggae-Vibes Seiner Umgebung Andererseits Bildeten Für Populous Hier Den Ausgangspunkt Für Die Arbeiten An Seinem Zweiten Album Das Im Mai 2005 Unter Dem Titel „Queue For Love“ Auf Morr Music Erschien. read less