Alles Beim Alten - Musik

Rapmusik Von Dort Wo Andere Urlaub Machen? Hoert Sich Ziemlich Langweilig An Ist Es Aber Nicht. Denn Im Beschaulichen Ueberlingen Am Bodensee Dreht Pitvalid Seit Geraumer Zeit Genregrenzen Durch Den Fleischwolf. Doch Waehrend Hip Hop Aus Dem Amerikanischen Sueden Seit 2006 Das Ganz Grosse Ding Ist Verbringen Die Horden Von Touristen Nicht Wegen Pitvalid Ihren Urlaub Im Nizza Vom Bodensee. Ein Gebuertiges Seekind Ist Pitvalid Jedoch Nicht. Geboren In Villingen Verbringt Er Seine Jugend In Vilafranca Spanien Muenchen Und Albstadt Wo Ihn Bereits In Jungen Jahren Auch Rapmusik Begleitet. In Albstadt Gruendet Pitvalid 1999 Gemeinsam Mit DJ Havo Und T.Mo Die Crew Das Extrakt Die Vor Ort Auf Buehnen Und In Homestudios Ihren Vorstellungen Von Rapmusik Nachgehen. Ueber Gleiche Interessen Rotten Sich Verschiedene Albstaedter Heads Zusammen Gruenden Die Zac Crew Und Veroeffentlichen 2001 “Trickkiste” Eine Lose Zusammenstellung Verschiedener Tracks Und Freestyles. Rast- Und Ein Wenig Perspektivlos Zieht Es Pit Jedoch Weiter. Wohin Diktiert Ihm Das Schicksal. 2003 Lernt Er Zufaellig Den Rapper Fanstar Vom Bodensee Kennen Der Ihn In Das Hauseigene Studio Einlaedt. Die Chemie Stimmt Pitvalid Zeigt Sich Spontan Genug Und Verlegt Seinen Lebensmittelpunkt Kurzerhand Nach Ueberlingen Am Bodensee. Schnell Ist Die Mitgliedschaft In Fanstars Posse Mala Hierba In Trockenen Tuechern Und Pitvalid Staendiger Bewohner Der Heimischen WDSR-Studios. Dort Empfingen Die Ueberlinger Jungs Bereits Besuch So Namhafter Kollegen Wie Samy Deluxe Eko Fresh Manuellsen Royal Bunker-Chef Staiger Den Nachbarn Aus Friedrichshafen Von Chablife Und Ex-Optik Chaunteuse Valezka. Musik Avanciert Im Neuen Zuhause Zur Hauptaufgabe Die Arbeit Am Solo-Einstand Der EP “True Colors” Beginnt Mit Dem Rapper Und Partner In Crime Sush Gruendet Pitvalid Die Crew Uebermassiv Auf Der Internetplattform RBA Macht Er Sich Einen Namen Und Mausert Sich Zum Ungeschlagenen Meister. Weit Weg Von Rap Faengt Valentin Roevenstrunck Ausserdem Eine Lehre Als Orgelbauer An. Die 20.000 Seelenstadt Ueberlingen Das Weiss Pitvalid Schlaegt Ein Berlin In Der Karriere-Standortfrage Zwar Nicht Aber Das Wiederum Wussten Bereits Die Massiven Es Ist Nicht Wo Du Bist Es Ist Was Du Machst. Fuer Pitvalid Heisst Das Independent-Rap In Eigenregie Ueber Mala Hierba Als Musikalische Plattform Und BSOLID Als Label Verbindet Er Management Live-Band Und Familie In Personalunion. Den Herkoemmlichen Rapper Gibt Pitvalid So Oder So Nicht Her. Schon Von Beginn Mixt Er Seinen Rap Mit Drum’n'Bass-Einfluessen Jazz-Improvisationen Und Versucht Sich Als Saenger Der Eigenen Hooks. Zudem Perfektioniert Er Seinen Flow Bis Zum Tripletime-Tempo. Mit Schnelligkeit Am Mic Das Hatte Bereits Das Ehemalige Royal Bunker-Signing Chablife Gezeigt Kann Man Im Sueden Ohne Probleme Umgehen. Pitvalid Will Sowohl Fuer Unterhaltung Als Auch Fuer Abwechslung Stehen. Ersteres Beweist Er Auf Etlichen Auftritten Unter Anderem Im Vorprogramm Von Das EFX Kool Savas Und Afu-Ra. Letzteres Unterstreicht Sein Solodebuet “Chamaeleon” Im Jahr 2006 Das Auf 22 Tracks Und Fast 80-Minuetiger Spielzeit Pitvalids Freigeistige Definition Von Hip Hop Zeigt. In Den Charts Findet Das Selbstredend Wenig Anklang Aber Die Standen In Pitvalids Prioritaetenliste Aus Der Sicht Des Chamaeleons Von Vornherein Nicht Weit Oben. Offensichtlich Nimmt Pitvalid Fuer Seine Kuenstlerische Unabhaengigkeit Den Struggle Eines Darbenden Independent-Kuenstlers Gerne In Kauf. Ausserdem Gibt Es Noch Genuegend Neue Musikalische Ufer Zu Entdecken. 2007 Schliesst Sich Pit Mit Dem Langjaehrigen Albstaedter Freund Und Kollaborateur Unkle Massive Als Team Supreme Zusammen Und Versucht Sich An Bilingualem Breakbeat-Rap. Erste Ambitionen In Diese Richtung Zeigte Er Bereits Auf “True Colors” Und “Chamaeleon” Doch Team Supreme Will Diese Mischung Auf Albumlaenge Und Vor Allem Live Durchziehen. Ein Deal Mit Dem Frankfurter Label Gene Pool Records Und Dem Britischen Vertrieb Z-Audio Gibt Ihnen Die Chance Dazu. Angesichts Des Grime-Hypes In England Definitiv Keine Schlechte Idee. read less