Weisse Wölfe

Eigentlich Fühlen Sich Marko Gottschalk & Co. Im Licht Der Scheinwerfer Wohl. Doch So Langsam Wird Es Ungemütlich Für Den Kopf Und Sänger Der RechtsRock-Band “Oidoxie”. In Seiner Heimatstadt Dortmund Ist Das Treiben Der Band Nach Jahren Des Wegschauens Endlich Zum Thema Geworden Und Inzwischen Haben Auch Staatsanwaltschaft Und Polizei Die Ermittlungen Gegen Den 30-Jährigen Und Sein Umfeld Aufgenommen. Zwar Tröstet Sich Gottschalk Noch Damit Dass Es Nach Der Berichterstattung Über Die Band “noch Nie So Viele Anfragen” Nach “Oidoxie”-CDs Und Nach Auftritten Der Band Gegeben Habe Doch Sein Spielraum Dürfte Zunehmend Enger Werden. Das Hat Zum Einen Mit Dem Bericht In Der Vorherigen LOTTA-Ausgabe Zu Tun “Oidoxie - Eine RechtsRock-Band Gibt Gas”. Nach Dessen Veröffentlichung Und Nachdem AntifaschistInnen Aus Dem Ruhrgebiet Am 5. Februar In Dortmund-Brechten Dem Wohnort Gottschalks Gegen Das Treiben Der Band Demonstriert Hatten Wurden Örtliche Medien Auf Das Thema Aufmerksam. Erst Recht Nach Einer Von Dortmunder Antifa-Gruppen Organisierten Veranstaltung Am 19. März Die Unter Mitwirkung Und In Den Räumlichkeiten Der Renommierten “Auslandsgesellschaft NRW E.V.” Stattfand “ Oidoxie’ Agiert Als Rattenfänger Für Die Neonazis” Titelte Eine Tageszeitung Und Der WDR Setzte Mit Einem TV-Beitrag Über “Oidoxie” Und Den Dortmunder Szene-Shop “Buy Or Die” Nach. Gottschalk & Co. Versuchten Gegenzuhalten. Noch Am Selben Abend Der Antifaschistischen Demonstration In Brechten Veranstalteten Sie Eine Eigene Spontandemonstration An Der Rund 45 Neonazis Teilnahmen Zum Teil Direkt Vom Wöchentlichen “Kameradschaftsabend” In Ihrer Stammkneipe “Haus Eckmann” In Herne Kommend. “Stoppt Linke Hetze – Gegen Kriminalisierung Und Willkürmaßnahmen Von National Gesinnten Leuten” Hatten Sie In Krudem Deutsch Gegenüber Der Polizei Als Motto Ihrer Spontandemo Angegeben. Und Während 14 Tage Später Im Gebäude Der “Auslandsgesellschaft” Vor Ca. 100 BesucherInnen Über “Oidoxie” Und Ihr Umfeld Informiert Wurde Trafen Sich Am Benachbarten Hauptbahnhof Rund 70 Neonazis Um Unter Dem Motto “Gegen Linke Hetze Und Bloßstellung Von Nationalgesinnten Deutschen” Gegen JournalistInnen Linke Aber Auch Gegen Diejenigen BrechtenerInnen Zu Pöbeln Denen Es Nicht Egal Ist Was Sich In Ihrer Nachbarschaft Tut. “Gesicht Zeigen” Auf Neonazistisch War Angesagt Und So Sprachen Neben Gottschalk Auch Der Brechtener “Kameradschaftsführer” Carsten Jährling Der Dem Kern Der “Oidoxie”-Clique Angehören Dürfte Sowie Der Erst Kürzlich Aus Frankfurt An Der Oder Nach Brechten Verzogene Liedermacher Nico Schiemann Der “Oidoxie”-Bassist Dennis Linsenbarth Und Weitere “Oidoxie”-Mitglieder. Braune Solidarität In Der Stunde Der Not Bewies Am Mikro Auch NPD-Landesvorstandsmitglied Claus Cremer. Sie Alle Konnten Aber Nicht Verhindern Dass Wiederum Zwei Wochen Später Der NRW-Landessprecher Der “Vereinigung Der Verfolgten Des Naziregimes - Bund Der Antifaschistinnen Und Antifaschisten” VVN-BdA Jupp Angenfort Gestützt Auf Die Veröffentlichungen Und Recherchen Der LOTTA Strafanzeige Wegen Des Verwendens Von Kennzeichen Verfassungswidriger Organisationen Der Öffentlichen Aufforderung Zu Straftaten Und Volksverhetzung Erstattete. Dabei Richtete Sich Die Anzeige Des Ehemaligen KPD-Landtagsabgeordneten Nicht Allein Gegen Die “Oidoxie”-Crew Sondern Auch Gegen Die Mit ”Oidoxie” Eng Verknüpfte Band “Weisse Wölfe”. read less