Frogtoon Musik

Künstlerbiographie Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart Vollständiger Taufname Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart * 27. Januar 1756 In Salzburg † 5. Dezember 1791 In Wien War Ein Komponist Zur Zeit Der Wiener Klassik. Sein Umfangreiches Werk Genießt Weltweite Popularität Und Gehört Zu Den Bedeutendsten Im Repertoire Der Klassischen Musik. Er Selbst Nannte Sich Meist Wolfgang Amadé Mozart. Das Wunderkind 1756–1766 Wolfgang Amadeus Mozart Wurde Am 27. Januar 1756 Um Acht Uhr Abends Als Siebtes Und Zweites Überlebendes Kind Der Familie In Salzburg In Der Getreidegasse 9 In Einer Dreizimmerwohnung Eines Mehrfamilienhauses Hagenauer Haus Geboren. Er War Ein Untertan Des Salzburgischen Fürsterzbischofs Sigismund Graf Von Schrattenbach. Seine Eltern Aus Beruflichen Gründen In Das Geistliche Reichsterritorium Fürsterzbistum Salzburg Gezogen Waren Der Aus Augsburg Stammende Fürstbischöfliche Kammermusikus Ab 1757 Hofkomponist Und Ab 1763 Vizekapellmeister Leopold Mozart Und Die Aus Sankt Gilgen Stammende Anna Maria Pertl. Schon Am Vormittag Nach Seiner Geburt Wurde Er Im Dom Von Salzburg Auf Die Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Getauft. Der Rufname War Wolfgang Bzw. Wolferl Oder Auch Woferl. Bereits Im Alter Von Vier Jahren Erhielten Er Und Seine Fünf Jahre Ältere Schwester Maria Anna Mozart Maria Anna Walburga Ignatia Mozart Genannt „Nannerl“ Vom Vater Den Ersten Musik- Und Allgemeinbildenden Unterricht Klavier Violine Und Komposition . Schon 1761 Zeichnete Vater Mozart Ein Andante Und Ein Allegro Als Des „Wolfgangerl Compositiones“ Auf Denen Ein Allegro Und Ein Menuetto Folgten Datiert Auf Den 11. Bzw. 16. Dezember 1761. Das Fälschlicherweise Immer Wieder Als Früheste Komposition Genannte Menuett G-Dur Mit Einem Menuett C-Dur Als Trio KV 1 Entstand Vermutlich Erst 1764 . Auch Mozarts Begabung Im Klavier- Und Violinspiel Trat Schnell Hervor. 1762 Folgten Seine Ersten Auftritte. Erste Konzertreisen Wolfgangs Und Seiner Schwester Nannerl Mit Den Eltern Wurden Anfang 1762 Nach München Und Herbst 1762 Von Passau Nach Wien Arrangiert Um Dem Adel Die Talentierten Kinder Zu Präsentieren. Nach Dem Erfolg Des Wunderkindes In München Und Wien Startete Die Familie Am 9. Juni 1763 Zu Einer Ausgedehnten Tournee Durch Die Deutschen Lande Und Westeuropa Die Bis Zur Rückkehr Nach Salzburg Am 29. November 1766 Dreieinhalb Jahre Dauerte München Augsburg Ludwigsburg Schwetzingen Heidelberg Mainz Frankfurt Am Main Koblenz Köln Aachen Brüssel Paris Ankunft Am 18. November 1763 Versailles London Ankunft Am 23. April 1764 Dover Belgien Den Haag Amsterdam Utrecht Mechelen Erneut Paris Ankunft 10. Mai 1766 Dijon Lyon Genf Lausanne Bern Zürich Donaueschingen Ulm Und München Wo Die Kinder Bei Hofe Oder In Öffentlichen Akademien Musizierten. Während Dieser Reisen Entstanden Unter Anderem Die Ersten Sonaten Für Klavier Und Violine Die Vier Sonaten Für Klavier Und Violine KV 6 Bis 9 Sind 1764 Die Ersten Gedruckten Kompositionen Mozarts Sowie Die Erste Sinfonie Es-Dur KV 16 . Ein Wichtiges Ergebnis Dieser Reise War Dass Mozart In London Mit Der Italienischen Symphonie Und Oper Vertraut Gemacht Wurde. Dort Lernte Er Zudem Johann Christian Bach Kennen Den Er Sich Vielfältig Zum Vorbild Nahm. 1778 Schrieb Mozart Aus Paris Nach Dem Dortigen Wiedersehen Nach Hause „…ich Liebe Ihn Wie Sie Wohl Wissen Von Ganzem Herzen – Und Habe Hochachtung Vor Ihm.“. Erste Kompositionen In Wien Und Die Italienreise 1766–1771 Der Rückkehr Folgten Erste Uraufführungen In Salzburg Darunter Auch Die Schuloper Die Schuldigkeit Des Ersten Gebots Die Der Elfjährige Mozart Zusammen Mit Den Wesentlich Älteren Salzburger Hofmusikern Anton Cajetan Adlgasser Und Michael Haydn Komponiert Hatte. Im September Folgte Eine Zweite Reise Mit Der Familie Nach Wien. Um Der Grassierenden Pockenepidemie Zu Entgehen Fuhren Sie Nach Brünn Und Olmütz. Die Krankheit Erreichte Aber Wolfgang Und Seine Schwester Auch Dort Und Hinterließ Lt. Mehreren Biografien Narben In Wolferls Gesicht. Nach Der Genesung Der Kinder Kehrte Mozart Am 10. Januar 1768 Nach Wien Zurück Wo Er Das Singspiel Bastien Und Bastienne KV 50 Die Waisenhausmesse KV 139 Sowie Die Opera Buffa La Finta Semplice KV 51 Fertig Stellte. Obwohl Vom Deutschen Kaiser Franz I. Bestellt Konnte Die Letztere Nicht Aufgeführt Werden Grund Waren Intrigen Der So Genannten Italienischen Partei Um Den Hofintendanten Giuseppe Affligio. Zwischen 1767 Und 1769 Hielt Sich Mozart Wiederholt Im Benediktinerkloster Seeon Auf. Noch 1771 Wurden Von Ihm Dort Offertorien Aufgeführt. Mozart Schrieb Speziell Für Das Kloster Seeon Zwei Offertorien Scande Coeli Limina KV 34 1769 Und Internatos Mulierum KV 72 1771 . Die Sog. Mozarteiche Unter Der Er Der Überlieferung Nach Gerne Gesessen Haben Soll Wächst Bis Heute Am Seeoner See. Nach 15 Monaten In Wien Kehrte Mozart Mit Seiner Familie Am 5. Januar 1769 Nach Salzburg Zurück. Hier Wurde La Finta Semplice Am 1. Mai Endlich Aufgeführt Und Hier Erlebte Er Am 27. Oktober Mit Der Berufung Zum Dritten Konzertmeister Der Salzburger Hofkapelle Die Erste Wenn Auch Unbesoldete Anstellung. Knapp Drei Wochen Später Am 13. Dezember 1769 Brach Mozart Mit Seinem Vater Zu Seiner Ersten Von Drei Außerordentlich Erfolgreichen Italienreisen Auf Die – Mit Unterbrechungen Von März Bis August 1771 Und Dezember 1771 Bis Oktober 1772 – Fast Dreieinhalb Jahre Dauerte. Die Erste Reise Führte Sie Nach Verona Mailand Bologna Florenz Rom Neapel Turin Venedig Padua Vicenza Verona Innsbruck Und Zurück Nach Salzburg. Hier Erholte Sich Mozart Bis Zum Herbst Um Danach Zu Einem Längeren Dritten Aufenthalt In Mailand Zu Starten. Von Papst Clemens XIV. Wurde Er 1770 In Rom Zum Ritter Vom Goldenen Sporn Ernannt Doch Machte Er Im Gegensatz Zu Christoph Willibald Gluck Von Dem Privileg Sich „Ritter“ Zu Nennen Nie Gebrauch. In Rom Gelang Ihm Nachdem Er Nur Ein Oder Zwei Mal Dem Neunstimmigen Miserere Von Gregorio Allegri Zugehört Hatte Das Grundgerüst Dieser Vom Vatikan Streng Geheim Gehaltenen Partitur Aus Dem Gedächtnis Fehlerfrei Niederzuschreiben. Nicht Klar Ist Inwieweit Die Sänger Stimmen Improvisierend Koloriert Haben Und Ob Mozart Das Aufschreiben Konnte. Bei Padre Giovanni Battista Martini In Bologna Studierte Mozart Kontrapunkt. Nach Einer Klausur Wurde Er In Die Accademia Filarmonica Di Bologna Aufgenommen. Dort Begegnete Er So Bedeutenden Musikern Wie Giovanni Battista Sammartini Niccolò Piccinni Pietro Nardini Und Giovanni Paisiello. Am 26. Dezember 1770 Erlebte Er Die Uraufführung Seiner Opera Seria Mitridate Re Di Ponto KV 87 In Mailand Deren Publikumserfolg Zu Zwei Weiteren Aufträgen Führte Der Serenata Teatrale Ascanio In Alba KV 111 Uraufführung In Mailand Am 17. Oktober 1771 Sowie Des Dramma Per Musica Lucio Silla KV 135 Uraufführung In Mailand In Der Saison 1772/73. Am 15. Dezember 1771 Kehrten Vater Und Sohn Nach Salzburg Zurück Nachdem Sich Hoffnungen Auf Eine Anstellung In Italien Nicht Erfüllt Hatten. Konzertmeister In Salzburg 1772–1777 Im Jahr 1772 Wurde Hieronymus Franz Josef Von Colloredo Zum Fürsterzbischof Von Salzburg Gewählt Er Folgte Dem Verstorbenen Sigismund Christoph Graf Von Schrattenbach. Vom Neuen Fürsten Wurde W. A. Mozart Im August Zum Besoldeten Konzertmeister Der Salzburger Hofkapelle Ernannt. Trotzdem Führte Dies Nicht Zu Einem Ende Seiner Vielen Reisen Mit Dem Vater. Wolfgang Versuchte Weiterhin Dem Engen Reglement Des Salzburger Dienstes Zu Entkommen Vom 24. Oktober 1772 Bis Zum 13. März 1773 Folgte Die Dritte Italienreise Zur Uraufführung Des Lucio Silla Während Der Auch Das Exsultate Jubilate Entstand Und Von Mitte Juli Bis Mitte Ende September 1773 Die Dritte Reise Nach Wien. Im Selben Jahr Entstand Auch Sein Erstes Klavierkonzert. Ab Oktober 1773 Bewohnte Die Familie Mozart Den Ersten Stock Des Tanzmeisterhauses Welches Zuvor Dem Salzburger Hoftanzmeister Franz Gottlieb Spöckner Ca. 1705–1767 Gehört Hatte. Nach Einer Längeren Pause Folgte Am 6. Dezember 1774 Eine Reise In Das Nahe München Zur Uraufführung Der Opera Buffa La Finta Giardiniera KV 196 . Am 13. Januar 1775 Und Nach Der Rückkehr Am 7. März Versuchte W. A. Mozart Erneut Sich Auch In Salzburg Als Künstler Der Musik Zu Etablieren. Er Ließ Zum Beispiel Das Dramma Per Musica Il Re Pastore Am 23. April 1775 In Salzburg Uraufführen Das Allerdings Beim Publikum Nicht Gut Ankam. Nach Mehrfachen Erfolglosen Bitten Um Urlaub Reichte Er 1777 Sein Abschiedsgesuch Beim Fürsterzbischof Ein Und Bat Um Entlassung Aus Der Salzburger Hofkapelle. Auf Stellensuche Und Erneut Salzburg 1777–1781 Nach Seiner Entlassung Aus Den Diensten Des Fürsten Begab Sich W. Mozart Am 23. September 1777 Mit Seiner Mutter Auf Eine Städtereise Er Versuchte Eine Neue Und Bessere Anstellung Zu Finden. Zuerst Sprach Er Vergeblich Am Bayerischen Herzoghof In München Vor Danach In Augsburg Und Am Hof Des Mannheimer Kurfürsten Karl Theodor Wo Er Das Kurfürstliche Orchester Und Dessen Kapellmeister Seinen Späteren Freund Christian Cannabich Kennenlernte Siehe Auch Mannheimer Schule . Aber Auch Hier Bekam Er Weder Eine Anstellung Noch Irgendwelche Musikalischen Aufträge. Er Lernte Aber Die Familie Weber Kennen Und Deren Tochter Aloisia Lange Eine Junge Sängerin Und Spätere Münchner Primadonna In Die Er Sich Verliebte. Nach Fünf Monaten In Mannheim Fuhren Er Und Seine Mutter Vom Vater Gedrängt Weiter Nach Paris Wo Sie Am 23. März 1778 Ankamen. Dort Konnte Mozart Immerhin Seine Ballettmusik Les Petits Riens Aufführen Bekam Darüber Hinaus Aber Keine Weiteren Engagements. Am 3. Juli 1778 Um 10 Uhr Abends Verstarb Seine Mutter. Die Rückreise Nach Salzburg Die Er Widerwillig Knapp Drei Monate Später Am 26. September Antrat Um Die Vakante Stelle Eines Hoforganisten Anzutreten Führte Ihn Über Straßburg Mannheim Und Kaisersheim Nach München Wo Er Noch Einmal Der Familie Weber Begegnete. Erst Mitte Januar 1779 Erreichte Er Seine Heimatstadt Und Wurde Wenige Tage Später Am 17. Januar Zum Hoforganisten Ernannt. Hier Komponierte Er Die Krönungsmesse KV 317 . Dieser Erneute Versuch Mit Einem Engagement In Salzburg Ging 20 Monate Leidlich Gut Obwohl Das Verhältnis Zum Erzbischof Angespannt Blieb Auch Da Dieser Ihm Die Mitwirkung An Einträglichen Konzerten In Wien Untersagte. Bei Einer Erneuten Reise Am 5. November 1780 Nahm Er In München An Der Uraufführung Seiner Opera Seria Idomeneo KV 366 Am 29. Januar 1781 Teil. Danach Nahm Mozart In Wien Im Auftrag Des Erzbischofs An Akademien Der Salzburger Hofmusiker Teil. Nach Zwei Heftigen Auseinandersetzungen Mit Dem Erzbischof Kam Es Dort Zum Endgültigen Bruch. Mozart Kündigte Am 8. Juni 1781 Den Salzburger Dienst Auf Ließ Sich In Wien Nieder Und Bestritt Dort In Den Nächsten Jahren Seinen Lebensunterhalt Durch Konzerte In Privaten Und Öffentlichen Akademien. Freischaffender Komponist In Wien 1781–1791 Befreit Von Den Salzburger „Fesseln“ Schuf Der Nun Unabhängige Komponist Und Musiklehrer Der Ständig Auf Der Suche Nach Auftraggebern Und Klavierschülern War Und Der Sich Auch Nicht Scheute Auf „Vorrat“ Zu Arbeiten Die Ganz Großen Opern. Am 16. Juli 1782 Wurde Das Vom Kaiser Des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation Und Österreichischen Erzherzog Joseph II. In Auftrag Gegebene Singspiel Die Entführung Aus Dem Serail KV 384 In Wien Uraufgeführt. Es Folgten Am 1. Mai 1786 Die Uraufführung Der Opera Buffa Le Nozze Di Figaro KV 492 Am 29. Oktober 1787 Die Uraufführung Des Dramma Giocoso Don Giovanni KV 527 In Prag Am 26. Januar 1790 Die Uraufführung Der Opera Buffa Così Fan Tutte KV 588 Wieder In Wien Die Letzten Drei Nach Libretti Von Lorenzo Da Ponte Am 6. September 1791 Die Uraufführung Der Opera Seria La Clemenza Di Tito KV 621 In Prag Und Am 30. September 1791 Die Uraufführung Der Großen Oper Die Zauberflöte KV 620 In Emanuel Schikaneders Theater Im Freihaus Auf Der Wieden. Geschichte Und Texte Der Zauberflöte Gehen Auf Emanuel Schikaneder Zurück Und Stellen Eine Spekulative Mischung Aus Einem Vorgängerwerk Der Stein Der Weisen Einem Märchen Von Christoph Martin Wieland Und Freimaurerischen Attributen Dar. In Dieser Phase Komponierte Mozart Außerdem Die Messe In C-Moll KV 427 1783 Und Wichtige Instrumentalwerke Die Sechs Joseph Haydn Gewidmeten Streichquartette KV 387 421 428 458 464 465 1785 Die Linzer Sinfonie KV 425 Die Prager Sinfonie KV 504 1786 Und Eine Kleine Nachtmusik KV 525 1787 Sowie Die Drei Letzten Sinfonien Es-Dur KV 543 G-Moll KV 550 Und C-Dur Jupiter-Sinfonie KV 551 1788 . In Wien Lernte Mozart Gottfried Van Swieten Kennen Den Präfekten Der Kaiserlichen Bibliothek Heute Österreichische Nationalbibliothek Und Ausgewiesenen Musikliebhaber. Dieser Machte Ihn Mit Den Arbeiten Von Johann Sebastian Bach Und Georg Friedrich Händel Bekannt Als Er Ihm Um 1782/83 Die Manuskripte Die Er Während Seines Langen Aufenthalts In Berlin Gesammelt Hatte Bei Den Regulären Sonntagskonzerten In Van Swietens Räumen In Der Kaiserlichen Bibliothek Zur Verfügung Stellte. Die Begegnung Mit Diesen Barockkomponisten Machte Einen Tiefen Eindruck Auf Mozart Und Hatte Umgehend Großen Einfluss Auf Seine Weiteren Kompositionen. Am 4. August 1782 Heiratete Mozart Constanze Weber Die Schwester Aloysias Die Er Drei Jahre Zuvor In Mannheim Kennen Gelernt Hatte Und Die In Den Folgenden Jahren Sechs Kinder Von Ihm Zur Welt Brachte Raimund Leopold 1783 Carl Thomas Mozart 1784 Johann Thomas Leopold 1786 Theresia Maria Anna Konstantia Adelheid Friderika 1787 Anna Maria 1789 Und Franz Xaver Wolfgang 1791 Von Denen Vier Bereits Nach Kurzer Zeit Starben. Lediglich Karl Thomas Mozart Und Franz Xaver Wolfgang Mozart Überlebten Die Kinderzeit. Großvater Bzw. Vater Leopold Mozart Starb Am 28. Mai 1787 Den Wolfgang M. In Seinen Wiener Jahren Noch Einmal Besuchte 1783 Bzw. Der Bei Ihm Zu Besuch War 1785 . Durch Seine Freundschaft Mit Otto Heinrich Von Gemmingen-Hornberg Trat Mozart Am 14. Dezember 1784 In Die Wiener Freimaurerloge Zur Wohltätigkeit Ein. Mozart Besuchte Regelmäßig Die Wiener Loge Zur Wahren Eintracht In Der Der Freimaurer Und Illuminat Ignaz Von Born Stuhlmeister War. Dort Wurde Er Am 7. Januar 1785 Zum Gesellen Befördert. Er Konnte Aber Am 11. Februar Nicht Bei Der Initiation Seines Freundes Joseph Haydn Anwesend Sein Da Er Am Selben Abend An Dem Auch Sein Vater Leopold Mozart Aus Salzburg Angekommen War Das Erste Seiner Sechs Subskriptionskonzerte In Der Mehlgrube Gab Und Dabei Den Solopart Seines Klavierkonzertes In D-Moll KV 466 Spielte. Auf Mozarts Veranlassung Wurde Auch Sein Vater Leopold Mozart Freimaurer Dieser Wurde Am Mittwoch Den 6. April 1785 In Der Bauhütte Seines Sohnes Als Maurerlehrling Eingeweiht Und Am 16. Und 22. April 1785 In Der Loge Zur Wahren Eintracht In Den 2. Resp. 3. Grad Erhoben. Speziell In Seinen Opern Die Zauberflöte Und Le Nozze Di Figaro Sind Gesellschaftskritische Töne Aus Dieser Mitgliedschaft Zu Spüren. Am 7. Dezember 1787 Wurde Er Zum K.K. Kammermusicus Ernannt Mit Einem Stattlichen Jahresgehalt Von 800 Gulden Und Am 9. Mai 1791 Zum Unbesoldeten Adjunkten Des Domkapellmeisters Von St. Stephan Leopold Hofmann. Mit Der Aufführung Von Le Nozze Di Figaro 1786 Die Josef II. Trotz Des Systemkritischen Inhalts Freigab Überforderte Er Das Wiener Publikum Derart Dass Es Sich Von Ihm Zurückzog Und So Seine Wirtschaftliche Situation Verschlechterte Ohne Dass Er Dieser Tatsache Mit Seinen Ausgaben Rechnung Trug. Dieser Misserfolg War Ein Wendepunkt In Seinem Leben. Erfolg Hatte Er In Dieser Zeit Nur In Prag. Abseits Der Wiener Öffentlichkeit Erschuf Er Die Werke Seiner Letzten Lebensjahre. Vergeblich Versuchte Er Mit Erneuten Reisen Die Wirtschaftliche Talfahrt Aufzuhalten. Diese Reisen Führten Ihn Zu Den Aufführungen Nach Prag 8. Januar Bis Mitte Februar 1787 Und Ende August Bis Mitte September 1791 Aber Auch Mit Dem Fürsten Karl Lichnowsky Über Prag Dresden Und Leipzig Nach Potsdam Und Berlin Zum Preußischen König Friedrich Wilhelm II. 8. April Bis 4. Juni 1789 Sowie Nach Frankfurt Am Main Zur Krönung Kaiser Leopolds 23. September Bis Anfang November 1790 . Auf Heimreisen Machte Er Station In Mannheim Und München. Aber Weder Die Reise Nach Berlin 1789 Noch Jene Nach Frankfurt 1790 Verhalfen Ihm Zu Wohlstand. In Berlin Erhielt Er Weder Einnahmen Noch Eine Anstellung. Die Vom Kaiser Erbetene Oper Così Fan Tutte Fand Nur Mäßigen Anklang Und Auch Der Auftritt In Frankfurt Am Main Sowie Die Uraufführung Von La Clemenza Di Tito In Prag Fanden Wenig Resonanz. Erst Der Große Beifall Für Die Zauberflöte Versprach Wirtschaftliche Besserung. Zu Mozarts Reisen Mozart War Insgesamt Beinahe Ein Drittel Seines Lebens Nämlich Zehn Jahre Zwei Monate Und Acht Tage Auf Reisen Die Ihn In Zehn Länder Des Heutigen Europas Führten. Allein Schon Die Fahrten Per Kutsche – Eine Reise Von Salzburg Nach Wien Dauerte Z. B. Je Nach Jahreszeit Und Wetter Etwa Sechs Tage – Waren Zur Damaligen Zeit Eine Physische Herausforderung. Zudem Reisten Die Mozarts Oft Im Winter. So Schreibt Leopold Mozart Am 29. Dezember 1762 Über Die Fahrt Von Preßburg Nach Wien An Lorenz Hagenauer Den Vermieter Und Gleichzeitigen Gönner Der Mozarts In Salzburg „ ... Wir Reisten Diesen Tag Nicht Sonderlich Bequemm Indem Der Weeg Zwar Ausgefrohren Allein Unbeschreiblich Knoppericht Und Voller Tieffer Gruben Und Schläge War Deñ Die Ungarn Machen Keinen Weeg. Hätte Ich In Pressburg Nicht Einen Wagen Kauffen Müssen Der Recht Gut Gehängt Ist So Hätten Wir Ganz Gewiß Ein Paar Rippen Weniger Nach Hause Gebracht. Den Wagen Muste Ich Kauffen Wenn Ich Anders Wollte Daß Wir Gesund Nach Wieñ Kommen Sollten. Deñ In Ganz Presburg War Kein 4sitziger Geschlossner Wagen Bey Allen Landkutschern Anzutreffen. Diesen Wagen Hatte Ein Stattkutscher-Die Stattkutscher Därffen Aber Nicht Über Land Fahren Aufgenommen Mit 2 Pferd Nur Auf Etliche Stunde. ... “ Wie Unangenehm Er Eine Fahrt Von Salzburg Nach München Erlebte Schildert Mozart Am 8. November 1780 In Einem Brief An Seinen Vater „ ... Glücklich Und Vergnügt War Meine Ankunft! – Glücklich Weil Uns Auf Der Reise Nichts Widriges Zugestossen Und Vergnügt Weil Wir Kaum Den Augenblick An Ort Und Ende Zu Kommen Erwarten Konnten Wegen Der Obwohl Kurzen Doch Sehr Beschwerlichen Reise – Denn Ich Versichere Sie Daß Keinem Von Uns Möglich War Nur Eine Minute Die Nacht Durch Zu Schlafen – Dieser Wagen Stößt Einem Doch Die Seele Heraus! – Und Die Sitze! – Hart Wie Stein! – Von Wasserburg Aus Glaubte Ich In Der That Meinen Hintern Nicht Ganz Nach München Bringen Zu Können! – Er War Ganz Schwierig – Und Vermuthlich Feuer Roth – Zwey Ganze Posten Fuhr Ich Die Hände Auf Dem Polster Gestützt Und Den Hintern In Lüften Haltend – Doch Genug Davon Das Ist Nun Schon Vorbey! – Aber Zur Regel Wird Es Mir Seyn Lieber Zu Sus Zu Gehen Als In Einem Postwagen Zu Fahren. ... “ Letzte Werke Und Früher Tod Nach Der Uraufführung Von La Clemenza Di Tito In Prag War Mozart Mitte September 1791 Nach Wien Zurückgekehrt Und Hatte Sich Sofort In Die Arbeit Für Die Uraufführung Der Zauberflöte Gestürzt Die Zwei Wochen Später – Endlich Wieder Mit Erfolg – Über Die Bühne Ging. Gleichzeitig Hatte Er Die Motette Ave Verum Corpus Ausgearbeitet Und Mit Der Niederschrift Des Requiems KV 626 Begonnen Die Er Jedoch Nicht Mehr Abschließen Konnte. Franz Xaver Süßmayr Einer Aussage Constanze Mozarts Zufolge 1790/91 Ehemaliger Schüler Mozarts Vollendete Dasselbe. Wenige Wochen Nach Der Uraufführung Der Zauberflöte Am 30. September 1791 Wurde Mozart Bettlägerig Am 5. Dezember Um 1 Uhr Früh Starb Er Und Wurde Am Tag Darauf Beerdigt. Er Wurde Nicht Ganz 36 Jahre Alt. In Der Folgezeit Wurde Eine Vielzahl Von Vermutlichen Todesursachen Genannt Darunter „hitziges Frieselfieber“ Diagnose Des Totenbeschauers Rheuma Rheumatisches Fieber Syphilis Eventuell Mit Quecksilbervergiftung Trichinen Purpura Schönlein-Henoch Nierenversagen Herzversagen Aderlass Und Pharyngitis. Auch Eine Erkrankung Bereits Während Seiner Kindheit Wurde Als Mögliche Todesursache Genannt Und Die Moderne Medizin Tendierte Zunächst Zu Einer Infektion Mit Streptokokken Die Unzulänglich Behandelt Wurde Und Somit Zu Herz- Bzw. Organversagen Führte. Er Selbst War Davon Überzeugt Vergiftet Worden Zu Sein Und Äußerte Sich Gegenüber Constanze Dazu Wenige Wochen Vor Seinem Tod Während Eines Besuchs Im Prater „Gewiß Man Hat Mir Gift Gegeben.“ Für Einen Giftmord Gibt Es Allerdings Keinerlei Dokumentierte Anhaltspunkte. Die Ersten Legenden Zirkulierten Schon Kurz Nach Mozarts Tod Die Wohl Bekannteste Davon Beschuldigte Seinen Angeblich Missgünstigen Kollegen Antonio Salieri. Beigesetzt Wurde Der Große Komponist In Einem Allgemeinen Grab Am Sankt Marxer Friedhof. Seine Witwe Besuchte Das Grab Zum Ersten Mal Erst Nach 17 Jahren. 1855 Wurde Der Standort Seines Grabes So Gut Wie Möglich Bestimmt Und 1859 An Der Vermuteten Stelle Ein Grabmal Errichtet Das Später Von Der Stadt Wien In Die Gruppe Der Musiker-Ehrengräber Am Zentralfriedhof 32 A-55 Übertragen Wurde. Auf Der Alten Freigewordenen Grabstelle Wurde In Eigeninitiative Des Friedhofswärters Alexander Kugler Abermals Eine Mozart-Gedenktafel Errichtet Die Mit Der Zeit Aus Spolien Anderer Gräber Zu Einem Grabmal Ausgebaut Wurde Und Heute Eine Viel Besuchte Sehenswürdigkeit Ist. Finanzielle Verhältnisse Und Hinterlassenschaft Die These Vom „verarmten Genius Mozart“ Stammt Aus Der Romantik. Jeder Biograph Versuchte Mozart „noch Ärmer Zu Machen“. Besonders In Der Öffentlichkeit Ist Das Klischee Vom „armen Mozart“ Noch Verbreitet Während Es Die Neuere Forschung Ablehnt. Mozart War Sicher Nicht Reich Im Vergleich Zu Einem Grafen Oder Fürsten Reich War Er Aber Gegenüber Den Anderen Angehörigen Seines Standes Dem Vierten Stand Der Bürger. Nach Heutigen Maßstäben War Mozart Ein Großverdiener Dennoch War Er Aufgrund Seines Lebenswandels Oft In Finanziellen Nöten. Für Ein Engagement Als Pianist Erhielt Er Nach Eigenen Angaben „wenigstens 1.000 Gulden“ Zum Vergleich Seiner Magd Bezahlte Er Einen Gulden Pro Monat . Zusammen Mit Seinen Klavierstunden Für Die Er Jeweils Zwei Gulden Berechnete Und Seinen Einkünften Aus Den Konzerten Und Auftritten Verfügte Er Über Ein Jahreseinkommen Von Rund 10.000 Gulden Was Nach Heutiger Kaufkraft Etwa 125.000 € Entspricht. Dennoch Reichte Das Geld Nicht Für Seinen Aufwändigen Lebensstil So Dass Er Oft Genug Andere Wie Johann Michael Puchberg Einen Logenfreund Um Geld Anpumpte. Er Bewohnte Große Wohnungen Und Beschäftigte Viel Personal Außerdem Hegte Er – So Wird Bis Heute Unbewiesen Angenommen – Eine Leidenschaft Für Karten- Und Billardspiele Mit Hohen Einsätzen Wodurch Er Große Summen Verloren Haben Könnte. Der Wertvollste Einzelposten Seiner Hinterlassenschaft Waren Laut Verlassenschaftsverzeichnis Nicht Die Zahlreichen Wertvollen Bücher Oder Musikinstrumente In Seinem Besitz Sondern Es War Seine Teure Kleidung. Mozart Starb Nicht In Armut Denn Er Hatte Immer Noch Kredit Und Bei Anton Stadler Sogar Einen Kredit Von 500 Gulden Ausständig. Sein Billardtisch Der Zu Jener Zeit Ein Merkmal Absoluten Luxus War Gibt Zeugnis Von Mozarts Durchaus Erträglichen Lebensumständen Im Jahr 1791. Mozarts Begräbnis – Fakten Und Spekulationen Die Fakten Wolfgang Amadeus Mozart Starb Am 5. Dezember 1791 Gegen Ein Uhr Früh In Seinem Haus In Wien. Er Wurde Noch Am Selben Tag In Seiner Wohnung Und Am 6. Dezember Bei Der Über Dem Abgang Zu Den Katakomben Errichteten Kruzifixkapelle Am Stephansdom Aufgebahrt. Der Abschied Wurde Im Kreise Seiner Freunde Und Verwandten Zelebriert. Laut Der Hohen Warte In Wien Die Unabhängige Öffentliche Wetteraufzeichnungen Durchführt War Das Wetter Weder Schlecht Noch Besonders Kalt. Allerdings Ist Dies Kein Hinweis Auf Die Straßenverhältnisse Im Dezember 1791. Laut Dem Wiener Stadt- Und Landesarchiv Ist Nicht Bekannt Ob Mozart Am 6. Dezember 1791 Abends Oder Am 7. Dezember 1791 Frühmorgens Zum St. Marxer Friedhof Gebracht Wurde. Es Gibt Darüber Keinerlei Aufzeichnungen. Mozart Wurde In Ein „allgemeines Einfaches Grab“ Gebettet. Das Bezeichnen Der Gräber War Aufgrund Der Josephinischen Reformen Vom August 1788 Zwar Nicht Verboten Geschah Aber Im Falle Mozarts Nicht. Die Spekulationen Mozart Starb Verarmt Und Wurde In Einem Armengrab Beerdigt Falsch Ist Dass Er Völlig Mittellos Starb. Vielmehr Ist Richtig Dass Er Als Musiker Standesgemäß In Einem „einfachen Allgemeinen Grab“ Bestattet Wurde Nicht In Einem „Armengrab“. Richtig Ist Allerdings Auch Dass Mozarts Witwe Die Verbliebenen Verbindlichkeiten Nur Begleichen Und Den Lebensunterhalt Der Familie Für Einige Zeit Decken Konnte Weil Ihr Von Kaiser Leopold II. Eine Pension Und Der Gewinn Aus Einem Benefizkonzert Für Das Der Kaiser Selbst Einen Großzügigen Betrag Gab Zugesprochen Wurden. Niemand Begleitete Den Leichenzug Mozarts Zu Seinem Grab Richtig Ist Dass Der Leichenzug Nicht Von Freunden Und Verwandten Zum St. Marxer Friedhof Begleitet Wurde. Falsch Ist Dass Dies Aufgrund Der Wetterverhältnisse Geschah. Richtig Ist Vielmehr Dass Damals In Wien Das Begleiten Des Leichnams Bis Zum Tatsächlichen In Mozarts Fall Vier Kilometer Entfernten Grab Unüblich War. Mit Der Aussegnung In Sankt Stephan Waren Die Zu Jener Zeit Vorgesehenen Begräbnisfeierlichkeiten Beendet. Die Leiche Mozarts Wurde Umgebettet Erst 17 Jahre Nach Mozarts Tod Versuchte Seine Frau Constanze Das Grab Ihres Mannes Zu Finden. Da Es Aber Keine Kreuze Oder Bezeichnungen Der Gräber Gab Musste Man Sich Auf Höchst Unsichere Erinnerungen Der Friedhofsangestellten Verlassen. Es Ist Daher Nicht Möglich Anzugeben Wo Mozart Beerdigt Worden Ist. Der Echte Schädel Mozarts Wird Von Der Internationalen Stiftung Mozarteum In Salzburg Verwahrt Experten Konnten Erstmals Eine DNA-Analyse Und Eine Chemische Prüfung An Dem Schädel Durchführen. Das Für Die DNA-Analyse Erforderliche Vergleichsmaterial Stammte Von Skeletten Die Aus Dem Familiengrab Der Mozarts Auf Dem Salzburger Friedhof St. Sebastian Geborgen Wurden. Leopold Mozart Ist Nicht In Diesem Grab Sondern In Der Kommunalgruft Begraben. Das Im Januar 2006 Veröffentlichte Ergebnis Erbrachte Somit Mangels Vergleichmaterials Keinerlei Hinweise Auf Die Echtheit Des Schädels. Im April 1991 Fand Walther Brauneis Der Von Der ISM Gebeten Worden War Den Historischen Sachverhalt Zu Bearbeiten In Der Wienbibliothek Im „Vorgeordneten Nachlaß Von Ludwig August Frankl“ Das Manuskript Mit Dem Titel „Mozart's Schädel Ist Gefunden“ 1868 . Frankls Beschreibung Des Sogenannten Mozart-Schädels War Bekannt Nicht Bekannt War Allerdings Dass Hyrtl Den Text Von Frankl Attestiert Hatte. Danach Unterscheidet Sich Der Schädel Von Dem Den Die ISM Verwahrt Erheblich Für Den "Frankl-/Hyrtlschen Schädel" Werden Sieben Zähne Genannt Der Schädel In Der ISM Zählt Dagegen Elf Zähne. Damit Ist Bewiesen Dass Der In Der ISM Verwahrte Schädel Nicht Mit Dem „Frankl-/Hyrtlschen Schädel“ Identisch Sein Kann. Zu Mozarts Vornamen Am 28. Januar 1756 – Einen Tag Nach Seiner Geburt – Wurde Mozart Auf Die Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Getauft. Der Erste Und Letzte Der Genannten Vornamen Verweisen Auf Den Taufpaten Joannes Theophilus Pergmayr Senator Et Mercator Civicus Der Mittlere Auf Mozarts Großvater Wolfgang Nicolaus Pertl. Das Griechische Theophilus „Gottlieb“ Hat Mozart Später In Seine Französische Entsprechung Amadé Bzw. Selten Latinisierend Amadeus Übersetzt. Sein Rufname War Zeitlebens Wolfgang. In Der Zeit Der Italienreisen Nannte Er Sich Oft Wolfgango Amadeo Mozart. Als Erwachsener Unterschrieb Er Zumeist Als Wolfgang Amadé Mozart Wenn Nicht Überhaupt Nur Als Wolfgang Mozart So Etwa Trug Er Sich In Die Anwesenheitsliste Der Wiener Freimaurerloge „Zur Wohlthätigkeit“ Ein . Amadeus Nannte Er Sich Nur Im Scherz In Drei Seiner Briefe. Die Namensform Wolfgang Amadeus Erschien Zu Mozarts Lebzeiten Offiziell Nur Einmal Und Zwar Im Frühjahr 1787 In Einem Amtlichen Schreiben Der Niederösterreichischen Statthalterei. Die Erste Postume Amtliche Nennung Mozarts Mit Dem Latinisierten Vornamen Ist Die Eintragung Im Totenbeschauprotokoll Des Wiener Magistrats Am 5. Dezember 1791. Erst Im 20. Jahrhundert Wurde Dieser Von Rundfunkanstalten Und Plattenfirmen Weltweit Durchgesetzt. In Umlauf Gebracht Hat Sie Der Dichter E. T. A. Hoffmann Der Sich Aus Bewunderung Für Mozart Ernst Theodor Amadeus Hoffmann Nannte. Medizinische Spekulationen Der Dänische Neurologe Und Psychiater Rasmus Fog Spekulierte 1985 Über Eine Mögliche Erkrankung Mozarts Am Tourette-Syndrom. 2005 Untersuchte Der Irische Professor Für Kinder- Und Jugendpsychiatrie Michael Fitzgerald In Seiner Veröffentlichung The Genesis Of Artistic Creativity Die Frage Ob Mozart Das Aspergersyndrom Gehabt Hätte. Anhand Des Biographischen Materials Hält Er Es Durchaus Für Möglich. Wegen Mozarts Hyperaktivität Und Impulsivität Würde Aber Eher Eine Diagnose Von ADS Zutreffen. Mozarts Briefe Mozart Schrieb Beginnend Im Jugendalter Während Seines Lebens Zahlreiche Briefe Die Ein Kennenlernen Seiner Persönlichkeit Und Seiner Musikalischen Ansichten Und Arbeitsweisen Ermöglichen Und So Eine Wichtige Forschungsbasis Zu Mozarts Leben Und Werk Liefern. Der Wichtigste Briefliche Korrespondenzpartner War Mozarts Vater Leopold Mozart. Gedenken An Mozart Das Gedenken An Wolfgang A. Mozart Und Die Beschäftigung Mit Seinem Werk Wird Heute Weltweit Durch Biographien Musikwissenschaftliche Forschung Radio- Und Fernsehsendungen Symposien Und Insbesondere Durch Aufführungen Seiner Kompositionen In Den Opernhäusern Und Konzertsälen Überall Auf Der Welt Aufrechterhalten. Die Republik Österreich Hat Mozart Mehrfach Auf Münzen Oder Banknoten Verewigt Wie Zum Beispiel Auf Der 5000-Schilling-Banknote Von 1989 Und Der Österreichischen 1-Euro-Münze. Die Bundesrepublik Deutschland Hat Zu Ehren Seines 250. Geburtstages Im Jahr 2006 Eine 10-Euro-Silbermünze Mit Dem Abbild Von Wolfgang A. Mozart Herausgebracht. Damit Soll So Die Offizielle Begründung Die Persönlichkeit Des Komponisten Als Großes Ereignis „aus Der Deutschen Kultur Und Geschichte“ Für Die Nachwelt Erhalten Bleiben. Außerdem Hat Die Deutsche Post AG Zum Gleichen Anlass Eine Sondermarke Herausgegeben. Daneben Gibt Es Etliche Merchandising-Artikel Z. B. Mozartkugeln . Mozarts Name Bedeutet Für Orte Aus Seiner Biographie Einen Bedeutenden Wirtschaftsfaktor Im Bereich Internationaler Städtetourismus. Eine Besondere Rolle Kommt Seiner Geburtsstadt Salzburg Mozartdenkmal Am Mozartplatz Wien Mozart-Statue Im Burggarten Als Seinem Langjährigen Wohnort Und Außerdem Der Stadt Augsburg Als Geburtsstadt Seines Berühmten Vaters Leopold Mozart Zu. Prag War Ein Von Mozart Geschätzter Aufführungsort. Daher Genießt Er Auch Hier Große Popularität. Ihm Zu Ehren Wurde Eine Büste In Der Walhalla Aufgestellt. In Mehreren Städten Gibt Es Mozart-Gedenkstätten Die Sich Der Erinnerung An Den Komponisten In Besonderer Weise Annehmen. Zu Nennen Sind Salzburg Im Geburtshaus Wolfgang Amadeus Mozarts In Salzburg Richtete Die Einstige Internationale Mozart-Stiftung Die Von 1870 Bis 1879 Existierte Ein Museum Ein. Ein Weiteres Mozart-Museum Befindet Sich In Mozarts Späterem Wohnhaus Am Makartplatz Dem Sog. Tanzmeisterhaus. 2006 Wurden Die Räume Durch Den Regisseur Und Designer Robert Wilson Neu Gestaltet. Das Mozartdenkmal Auf Dem Mozartplatz Ist In Blickrichtung Alte Residenz Und Dom Ausgerichtet Und Wurde 1842 Enthüllt. Wie Sehr Mozart Damals Schon Nicht Nur Lokalpatriotisch Österreichisch Sondern Als Ständeübergreifender Besitz Aller Deutschen Verstanden Wurde Zeigt Die Planung Und Finanzierung Des Projektes. An Der Plänen Waren Vor Allem Nicht-Salzburger Beteiligt Und Unter Den Finanziellen Förderern Findet Man Neben Kaiser Ferdinand I. Die Könige Von Preußen Und Bayern Den Adel Sowie Bürgerliche Musikvereine Und Prominente Musiker. Die Am Ursulinenplatz In Unmittelbarer Nähe Zur Markuskirche Gelegene Neue Mozartskulptur Von Markus Lüpertz Hat In Salzburg Heftige Kontroversen Ausgelöst. Eine Weitere Mozartstatue Befindet Sich Auf Dem Kapuzinerberg. In Salzburg Hat Die Internationale Stiftung Mozarteum Ihren Sitz. Sie Wurde 1880 Von Salzburger Bürgern Gegründet Und Ist Aus Dem 1841 Entstandenen Dommusikverein Und Mozarteum Hervorgegangen. Die Autographensammlung Der Stiftung Enthält Rund 190 Originalbriefe Mozarts Die Bibliotheca Mozartiana Ist Mit Rund 35.000 Titeln Die Umfangreichste Einschlägige Bibliothek Der Welt. Die Stiftung Besitzt Zudem Reiches Bildmaterial Darunter Mehrere Authentische Mozart-Porträts. Die Ton- Und Filmsammlung Verfügt Über Rund 18.000 Audiotitel Darunter Sonst Nicht Zugängliche Mitschnitte Von Mozart-Aufführungen Und Etwa 1800 Videoproduktionen Spielfilme Fernsehproduktionen Opernaufzeichnungen Dokumentarfilme . Die Stiftung Verwaltet Auch Die Beiden Salzburger Mozart-Museen. In Der Satzung Der Stiftung Verankert Ist Das 1931 Gegründete Zentralinstitut Für Mozart-Forschung Das Heute Unter Dem Namen Akademie Für Mozart-Forschung Firmiert. Sie Veranstaltet In Regelmäßigen Abständen Wissenschaftliche Tagungen Über Die Im Mozart-Jahrbuch Berichtet Wird. Sämtliche Bereiche Der Mozart-Forschung Werden Hierbei Berücksichtigt Zentral Jedoch Ist Seit 1954 Die Herausgabe Der Neuen Mozart-Ausgabe Der Historisch-Kritischen Edition Von Mozarts Werken Die Bis 2007 Abgeschlossen Sein Wird. Alljährlich Im Januar Veranstaltet Die Stiftung Seit 1956 Die „Mozartwoche“ Bei Der Renommierte Orchester Etwa Die Wiener Philharmoniker Oder Das Mahler Chamber Orchestra Und Interpreten Nikolaus Harnoncourt Riccardo Muti U. A. Mozarts Werke Aufführen. Wien In Wien Ist Eine Der Wohnungen Mozarts Erhalten Allerdings Ohne Möbel Die Verschollen Sind Sie Wurde In Ein Museum Umgewandelt Domgasse 5 Gleich Hinter Dem Stephansdom. Die Ursprüngliche Gedenkstätte Wurde Vor Einiger Zeit Um Zwei Stockwerke Erweitert Und Im Januar 2006 Als Mozarthaus Vienna Wiedereröffnet. Mozarts Leben Und Seine Zeit Werden Dem Besucher Durch Teils Aufwendige Multimediale Präsentationen Erläutert. An Zahlreichen Anderen Häusern In Denen Mozart Lebte Oder Auftrat Sind Gedenktafeln Angebracht. Das Mozartdenkmal Von Architekt Carl König Und Bildhauer Viktor Tilgner 1896 Gestaltet Stand Auf Dem Albertinaplatz. Nach Dem Zweiten Weltkrieg Wurde Es 1953 In Den Burggarten Überstellt. Die Skulpturen Bestehen Aus Laaser Marmor Vinschgau Südtirol Die Stufen Der Basis Aus Dunklem Diorit. Die Balustraden Sind Aus Grobem Sterzinger Marmor In Südtirol Zwei Bei Der Neuaufstellung Dazugekommene Pfeiler Wurden Aus St. Margarethener Kalksandstein Gefertigt. Augsburg Im Mozarthaus In Der Nördlichen Altstadt Von Augsburg Befindet Sich Eine Gedenkstätte Zur Geschichte Der Familie Mozart. In Diesem Haus Wurde Sein Vater Leopold Geboren. Eine Gedenktafel Am Haus Der Augsburger Fuggerei Mittelgasse 14 Erinnert Zudem An Seinen Urgroßvater Den Maurermeister Franz Mozart 1649–1694 Der Hier Wohnte Und Starb. Die Deutsche Mozart Gesellschaft DMG Mit Sitz In Augsburg Widmet Sich Der Praktischen Und Wissenschaftlichen Pflege Des Werkes Von Wolfgang Amadé Mozart Der Erforschung Des Lebens Und Schaffens Des Meisters Und Seiner Familie Und Der Erhaltung Und Förderung Der Mozart-Gedenkstätten In Der Bundesrepublik Deutschland Insbesondere Des Geburtshauses Von Leopold Mozart In Augsburg. Mannheim Vielfach Gedacht Wird Mozarts Auch In Mannheim Wo Er Nicht Nur Bei Vier Aufenthalten 176 Tage Seines Lebens Verbracht Sondern Auch Eine Reihe Bedeutender Werke Komponiert 1790 Eine Aufführung Von Le Nozze Di Figaro Dirigiert Und Sich In Aloysia Weber Verliebt Sowie Deren Schwester Constanze Seine Spätere Frau Kennengelernt Hat. Gedenktafeln Befinden Sich An Zahlreichen Wohn- Und Wirkungsstätten Des Komponisten So Etwa Am Schloss An Der Jesuitenkirche Oder Am Palais Bretzenheim. Prag Im Prager Stadtteil Smíchov Wurde 1956 In Der So Genannten Villa Bertramka Ein Mozartmuseum Eingerichtet. Zu Mozarts Lebzeiten Lag Das Gebäude Jenseits Der Stadtmauer Und Diente Der Familie Des Komponisten Franz Xaver Duschek Als Landgut. Es Gehörte Der Ehefrau Duscheks Der Sängerin Josepha Duschek Der Enkelin Ignatz Anton Von Weisers Des Salzburger Bürgermeisters Und Textdichters Mozarts. Mozart Wohnte Hier Im Oktober 1787 Vollendung Und Uraufführung Des Don Giovanni Und Von Ende August Bis Anfang September 1791 Einstudierung Und Uraufführung Von La Clemenza Di Tito . Musik Joseph Haydn Würdigte Mozarts Musik In Schlichten Worten Als Er 1785 Nach Dem Ersten Hören Der Ihm Von Mozart Gewidmeten Streichquartette Leopold Mozart Versicherte „ … Ich Sage Ihnen Vor Gott Als Ein Ehrlicher Mann Ihr Sohn Ist Der Größte Componist Den Ich Von Person Und Den Nahmen Nach Kenne Er Hat Geschmack Und Über Das Die Größte Compositionswissenschaft.“ Mozart Selbst Bekannte In Einem Brief An Seinen Vater Vom 7. Februar 1778 „denn Ich Kann So Ziemlich Wie Sie Wissen Alle Art Und Styl Vom Compostitions Annehmen Und Nachahmen.“ Es Ist Eine Nachweisbare Eigenheit Mozarts Dass Er Während All Seiner Kompositionsperioden Musik Der Verschiedensten Stile In Sich Aufgenommen Und Hieraus Mannigfaltige Anregungen Geschöpft Hat. Wesentlich Geprägt Ist Sein Kompositionsstil Von Süddeutschen Und Italienischen Stilelementen Der Zweiten Hälfte Des 18. Jahrhunderts. Die Frühesten Einflüsse Stammen Von Seinem Vater Und Den Salzburger Lokalkomponisten. Wie Sehr Mozart Zunächst Seinem Umfeld Verhaftet Blieb Zeigt Der Streit Um Die Beiden „Lambacher“ Sinfonien Bei Denen Lange Unklar War Welche Von Leopold Mozart Und Welche Von Wolfgang Amadeus Mozart Stammt. Bei Seinen Reisen Nach Italien Lernte Er Den Dortigen Opernstil Kennen Der Ihn Zeitlebens Stark Geprägt Hat Und Der Ihm Auch In London Von Johann Christian Bach Vermittelt Wurde. Großen Einfluss Auf Sein Schaffen Hatte Die Begegnung Mit Dem Kontrapunkt Zuerst Durch Den Kompositionsunterricht Bei Padre Martini In Italien Später In Wien Durch Die Praktische Auseinandersetzung Mit Der Musik Johann Sebastian Bachs Und Georg Friedrich Händels Die Er Bei Gottfried Van Swieten Kennen Lernte. Mozart Dazu An Seinen Vater Am 30. März 1783 „denn Wir Lieben Uns Mit Allen Möglichen Meistern Zu Unterhalten – Mit Alten Und Mit Modernen.“ Als Typisch Für Mozarts Kompositorisches Schaffen Lassen Sich Exemplarisch Folgende Punkte Nennen Mozart War Ein Außerordentlich Vielseitiger Komponist. Er War Wohl Der Einzige Komponist Der Musikgeschichte Der In Allen Kompositionsgattungen Seiner Zeit Meisterwerke Schuf Worauf Er Selbst Stolz War. Der Gattung Des Klavierkonzerts Verlieh Mozart Symphonische Qualitäten Und Führte Sie Zu Formaler Vollendung. Mozart Schrieb Mehr Als Seine Zeitgenossen Einen Sehr Differenzierten Und Anspruchsvollen Orchestersatz Insbesondere Die Bläser Erlangten Eine Zuvor Unbekannte Eigenständigkeit. Damit Einher Geht – Ebenso Wie Bei Joseph Haydn – Eine Zunahme Der Länge Und Des Umfanges Der Einzelnen Werke Am Deutlichsten Zu Beobachten Bei Den Sinfonien . Mozart Integrierte In Seine Kompositionen Kontrapunktische Kompositionstechniken Und Verschmolz Den Klassisch-Homophonen Und Den Barock-Polyphonen Stil Finale Des Streichquartetts KV 387 Finale Der „Jupiter“-Sinfonie KV 551 . Seine Werke Sind Von Drei Die Wiener Klassik Charakterisierenden Gemeinsam Mit Joseph Haydn Erarbeiteten Und Von Ludwig Van Beethoven Weiterentwickelten Kompositionsverfahren Geprägt Von Obligatem Accompagnement Durchbrochenem Stil Und Motivisch-Thematischer Arbeit. Vor Allem In Seinen Späten Opern Schuf Mozart Eine Überzeugende Psychologisch-Dramaturgische Charakterzeichnung. Mozart Gelang In Seiner Musik Die Verbindung Des Scheinbar Leichten Eingängigen Mit Dem Musikalisch Schwierigen Und Anspruchsvollen. Mozart Komponierte „Musick Für Aller Gattung Leute … Ausgenommen Für Lange Ohren Nicht“. Brief Mozarts Vom 16. Dezember 1780 Alles In Allem Schuf Mozart Aus Den Von Ihm Vorgefundenen Stilen Und Kompositionstechniken Dank Seiner Singulären Kreativen Fähigkeiten Musik Von Großer Komplexität Und Bedeutender Stilhöhe. Daran Konnten Beethoven Und Die Komponisten Des 19. Jahrhunderts Anknüpfen. Nachkommen Raimund Leopold Mozart * 17. Juni 1783 In Wien † 19. August 1783 Ebenda Carl Thomas Mozart * 21. September 1784 In Wien † 31. Oktober 1858 In Mailand Johann Thomas Leopold Mozart * 18. Oktober 1786 In Wien † 15. November 1786 Ebenda Theresia Maria Anna Mozart * 27. Dezember 1787 In Wien † 29. Juni 1788 Ebenda Anna Maria Mozart * 16. November 1789 In Wien † 16. November 1789 Ebenda Franz Xaver Wolfgang Mozart * 26. Juli 1791 In Wien † 19. Juli 1844 In Karlsbad Filme 1942 Wen Die Götter Lieben – Regie Karl Hartl 1955 Mozart – Reich Mir Die Hand Mein Leben – Regie Karl Hartl Mit Oskar Werner Und Johanna Matz 1982 Mozart – Mehrteiliger Biographischer Fernsehfilm F I B Can CH – Regie Marcel Bluwal Mit Christoph Bantzer 1984 Amadeus – Regie Miloš Forman Mit Tom Hulce Und F. Murray Abraham 1984 Wir Drei – Regie Pupi Avati 1985 Vergeßt Mozart – Regie Miroslav Luther Mit Max Tidof Katja Flint Armin Mueller-Stahl Uwe Ochsenknecht Kurt Weinzierl 2005 Der Wadenmesser – Regie Kurt Palm 2006 Mozart In Mannheim – Fernsehdokumentarfilm Von Harold Woetzel 2006 Mozartkugeln – Regie Larry Weinstein 2006 Mozart – Ich Hätte München Ehre Gemacht – Regie Bernd Fischerauer

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