Frogtoon Musik

You Really Got Me Mono Mix by The Kinks

Künstlerbiographie The Kinks

The Kinks Sind Eine Britische Musikgruppe. Sie Gelten Neben Den Beatles The Who Und Den Rolling Stones Als Eine Der Erfolgreichsten Britischen Bands Der 1960er Jahre. Heute Zählen Die Kinks Zu Den Urvätern Von Punk Und Britpop. Zahlreiche Gruppen Wurden Und Werden Durch Ihre Musik Inspiriert. Werdegang Die Kinks Wurden Anfang 1964 In London Von Den Brüdern Ray Und Dave Davies Gegründet Nachdem Sie Zuvor Unter Dem Namen „The Ravens“ Keinen Erfolg Hatten. Nach Zwei Single-Veröffentlichungen Die Stilistisch Noch Stark An Die Frühen Beatles Angelehnt Waren Und Unbeachtet Blieben Gelang Ihnen Im August 1964 Mit Der Dritten Single You Really Got Me Der Internationale Durchbruch. Das Stück Gehört Zu Den Herausragenden Klassikern Der Rock-Geschichte Und Wird Gelegentlich Als Der Beginn Des Hard-Rock Angesehen. Insbesondere Bis 1967 Hatte Die Band Zahlreiche Weitere Hitparadenerfolge In Europa Und Den USA. Dabei Machte Sich Ray Davies Mit Titeln Wie Sunny Afternoon Dead End Street Waterloo Sunset U.A. Neben Lennon/McCartney Einen Namen Als Einer Der Besten Britischen Songschreiber Von Singles. Ein Auftrittsverbot In Den Jahren 1965 Bis 1969 In Den Vereinigten Staaten Verursacht Durch Einen Streit Mit Der US-Amerikanischen Musikergewerkschaft Verhinderte Zu Dieser Zeit Allerdings Den Entscheidenden Erfolg In Den USA. Die Frühen Langspielplatten Der Gruppe The Kinks Kinda Kinks The Kink Kontroversy Waren Für Die Zeit Typische Unzusammenhängende Kollektionen Von Hit-Singles Coverversionen Und Selbstgeschriebenem Füllmaterial. Neben Den Hits Siehe Gesonderte Auflistung Bleiben Aus Dieser Zeit 1964/65 Vor Allem Stücke Wie Die Ballade Stop Your Sobbing Die Vierte Single All DAy And All Of The Night Das Atmosphärisch-Bedrohliche Nothin' In The World Can Stop Me Worryin' 'Bout That Girl Der EP-Klassiker A Well Respected Man Der Die „Britishness“ Der Folgenden Alben Einleitete Das Schräge I'm On An Island Sowie Where Have All The Good Times Gone Und I'm Not Like Everybody Else Zwei B-Seiten Die Auch A-Seiten Hätten Sein Können In Erinnerung. Mit "Face To Face" Entdeckten Die Kinks 1966 Die Langspielplatte Als Eigenständige Kunstform. Obwohl Das Album Oftmals Übersehen Wird Gehört Es Zweifellos Zu Den Besten Die Das Jahr Zu Bieten Hatte Erstmals Waren Samt Und Sonders Davies-Eigenkompositionen Zu Hören Die Zudem In Einer Atmosphärisch Dichten Wie Aus Einem Guss Klingenden Mischung Präsentiert Wurden. Neben Vielen Gelungenen Stücken Die In Der Davies'schen Songschreiberkunst Einen Beachtlichen Sprung Nach Vorn Erkennen Ließen Enthielt Das Album Mit Dandy Auch Den Einzigen Nr.1-Hit Der Kinks In Deutschland. Eine Auch Von Den Arrangements Her Noch Abwechslungsreichere Kollektion Herausragender Songs Bot Der 1967er Nachfolger Something Else. Allerdings War Bei Diesem Übergangs-Album Auch Ein Gewisser Mangel An Kohärenz Festzustellen Der Durch Die Uneinheitliche Produktion Noch Verstärkt Wurde. Kurioserweise Ist Dieses Problem In Der Stereo-Version Des Albums Viel Offensichtlicher Als In Der Mono-Fassung Die Folgerichtig Auch Für Die Remasterte Veröffentlichung Auf CD Verwendet Wurde. 1968 Erschien Das Konzeptalbum The Village Green Preservation Society Ray Davies' Persönlichstes Werk Und Sein Persönlicher Favorit. Nachdem Das Album Unter Fans Schon Immer Einen Besonderen Kultstatus Genossen Hatte Wird Es Heute Allgemein Als Eines Der Besten Britischen Alben Der Sechziger Jahre Bewertet. Das Album Konnte Sich Damals Kommerziell Nicht Neben Den Gleichzeitigen Veröffentlichungen Von Beatles „White Album“ Und Rolling Stones Beggars Banquet Durchsetzen Da Das Publikum Des Umstürzlerischen Jahres 1968 An Völlig Anderen Themen Interessiert War. 1969 Folgte Mit Arthur Or The Decline And Fall Of The British Empire Ein Weiteres Konzeptalbum. Es Erzählte Die Geschichte Des Teppichhändlers Arthur Der Die Sinnlosigkeit Seines Lebens Erkennt An Winston Churchill Zweifelt Und Von Der Flucht Nach Australien Träumt. Trotz Eines Interessanten Konzepts Weit Weg Vom Tommy-Glamour Der Who Konnte Das Album In Musikalischer Hinsicht Nicht An Die Exzellenten Vorgänger Anknüpfen. Neben Der Kleineren Hit-Single Victoria Ist Hier Der Kinks-Klassiker Shangri-La Das Mit Abstand Beste Stück. Im Jahr 1970 Veröffentlichten Die Kinks Mit Lola Versus Powerman And The Moneygoround Part One Ein Weiteres Eher Mittelmäßiges Und Wie Ein Flickenteppich Wirkendes Konzeptalbum Das Sich Über Den Ganz Normalen Wahnsinn In Der Musikindustrie Lustig Machte. Musikalisch Ging Das Ganze Weg Von Britischer Feinsinnigkeit Hin Zu US-Amerikanisch Klingendem Stadionrock. Immerhin Beinhaltete Die Platte Mit Lola Dem Zumindest In Deutschland Bekanntesten Stück Der Kinks Und Apeman Zwei Veritable Single-Hits. Der Text Von Lola Galt Zum Zeitpunkt Der Veröffentlichung Als Anstößig Da Ray Davies Über Eine Sexuelle Beziehung Zwischen Einem Transvestiten Und Einem Heterosexuellen Mann Sang - Angeblich Inspiriert Von Einem Persönlichem Erlebnis. Aber Nicht Deshalb Erwog Die BBC Das Lied Auf Den Index Zu Setzen Sondern Wegen Vermuteter Schleichwerbung Für Coca-Cola In Der Einleitenden Strophe Der Album-Version Des Songs „...Where You Drink Champagne And It Tastes Just Like Coca-Cola...“. Für Die Single-Version Wurde Deshalb „Coca-Cola“ Durch „Cherry-Cola“ Ersetzt. Nach Einem Ebenfalls Unausgegorenen Soundtrack Für Den Schlüpfrigen Film Percy Aus Dem Jahr 1971 Trumpften Die Kinks Im Selben Jahr Mit Dem Album Muswell Hillbillies Noch Einmal Auf. Das Album Gilt Als Beste Veröffentlichung Dieser Kreativen Schaffensphase Der Band Ohne Hitsingle Aber In Sich Geschlossen Und Stimmig Die Musik Sehr US-Amerikanisch Und Auf Der Höhe Der Zeit Lärmender Vaudeville-Rock Mit Country-Anleihen Zu Melancholisch Angehauchten Texten. 1972 Folgte Everybody Is In Showbiz Das Mit Dem Kinks-Klassiker Celluloid Heroes Die Nach Eigener Aussage Beste Ballade Von Ray Davies Enthielt. Das Doppelalbum Ein Studio- Und Ein Livealbum War Zwar Ein Flop In Großbritannien Jedoch Ein Verkaufsschlager In Den Vereinigten Staaten. Das Werk Markiert Für Viele Das Ende Der Goldenen Ära Der Band. In Den Jahren 1973 Bis 1976 Folgte Eine Reihe Von Textlastigen Konzeptalben Die In Der Bewertung Bei Fans Und Kritikern Umstritten Sind Und Jeweils Nur Enttäuschende Verkaufszahlen Erreichten. Immerhin Bekam Ray Davies Zu Dieser Zeit Seine Drogen- Und Alkoholprobleme In Den Griff. Erst In Den Späten 1970er Jahren Gelang Den Kinks Insbesondere In Den USA Ein Kommerzielles Comeback Ray Davies – Angeregt Durch Die Mittlerweile Erfolgreiche Punkmusik – Erinnerte Sich Mit Den Alben Sleepwalker 1977 Misfits 1978 Und Low Budget 1979 An Den Kraftvollen Stringenten Sound Der Anfangsjahre. Insbesondere Letztgenanntes Album War In Den USA. Ein Großer Erfolg Und Erreichte Dort Platz Elf Der Albumhitparade. Eine Zusammenfassung Der Besten Stücke Der Letzten Drei Alben Findet Sich Auf Dem 1980 Erschienenen Live Eingespielten Album One For The Road. In Den 1980er Jahren Folgten Noch Give The People What They Want 1981 Mit Art Lover State Of Confusion 1983 Mit Den Hitsingles Come Dancing Dezember 1982 Letzter Großer Erfolg In England Und Den USA Und Don't Forget To Dance Oktober 1983 Word Of Mouth 1984 Mit Do It Again Sowie 1986 Think Visual Das Lost & Found Und How Are You? Enthielt. Legendär Sind Die Spannungen Zwischen Den Bandmitgliedern Insbesondere Zwischen Den Brüdern Ray Und Dave Davies. Am Bekanntesten Ist Allerdings Ein Vorfall Auf Der Bühne Bei Einem Konzert In Cardiff Wales Im Jahr 1965 Als Schlagzeuger Mick Avory Mit Einem Schlagzeugstock Dave Davies Bewarf Und Letzterer Sich Mit Dem Wurf Der Beckentrommel Revanchierte Und Avory Verletzte. Es Folgte Eine Wüste Schlägerei Wonach Sich Davies Anschließend Wegen Körperverletzung Verantworten Musste. Eine Ursache Für Den Schleichenden Abschied Der Kinks Aus Dem Popgeschäft War Wohl Auch Das Ausscheiden Des Schlagzeugers Mick Avory Im Jahre 1984. Der Schlagzeuger War Stets Das Ruhige Ausgleichende Element Bei Den Ständigen Bandquerelen Und Der Studioarbeit Hatte Aber Schließlich Genug Von Den Spannungen Zwischen Den Davies-Brüdern. Wesentlich Für Seinen Ausstieg War Allerdings Dass Avory Und Dave Davies Übereinstimmend Erklärten Nicht Mehr Miteinander Arbeiten Zu Wollen. Sein Nachfolger Wurde Bob Henrit Der Zuvor – Ebenso Wie Jim Rodford – Mitglied Der Band Argent War. Ein Anderer Grund War Dass Die Kinks – Zumindest In Europa – Seit Lola 1970 Keine Hitsingle Mehr Platzieren Konnten. Zwar Hatten Einige Albumstücke Hitpotential Welches Aber Aufgrund Interner Querelen Und Schlechtem Management Nicht Ausgeschöpft Werden Konnte. 1990 Wurde Die Band In Die Rock And Roll Hall Of Fame Aufgenommen. Die Kinks Wurden Zwar Offiziell Bis Heute Nicht Aufgelöst Das Letzte Reguläre Studio-Album Phobia Wurde Jedoch Schon 1993 Veröffentlicht Zwei Studio-Aufnahmen Gab Es Noch 1996 Auf Dem Album To The Bone Das Ansonsten Liveaufnahmen Und Neueinspielungen Der Größten Erfolge Der Band Enthält. Der Letzte Liveauftritt Unter Dem Namen „The Kinks“ Fand Im Juli 1996 In Oslo Statt. Die Brüder Davies Begannen In Der Folge Alleine Oder Mit Band Auf Tournee Zu Gehen. Ob Es Jemals Zu Einer Wiedervereinigung Der Gruppe Kommt Scheint Fraglich Da Dave Davies Im Jahre 2004 Einen Schlaganfall Erlitt Und Die Namens- Und Veröffentlichungsrechte Bei Ihm Und Ray Davies Liegen. Derzeit Gelangt Der Song LOLA Zurück In Die Gedächtnisse Dank Der Coca-Cola Werbung. Gründungsmitglieder Der Kinks Gesang Gitarre Keyboard Ray Davies
Gesang Gitarre Dave Davies
E-Bass Peter Quaife Bis 1969 Schlagzeug Mick Avory Bis 1984

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BELIEBT TRACKS MIXE ALBEN
Video 1 : 50